FC St. Pauli: Waldemar Sobota bleibt wohl – Sechser und Innenverteidiger weiter gesucht
Nach wie vor liest sich die Liste der Neuzugänge des FC St. Pauli sehr schnell. Neben U19-Keeper Svend Brodersen aus dem eigenen Nachwuchs und dem nach langen Ringen vom Hamburger SV weiterverpflichteten Lasse Sobiech ist nach jetzigem Stand nach wie vor der Japaner Ryo Miyaichi (FC Arsenal) der einzige echte Neue am Millerntor.
Allerdings sind die Verantwortlichen des Kiez-Klubs nicht untätig, sondern darum bemüht, den Kader noch mit mindestens drei weiteren Neuzugängen zu optimieren. Kommen soll noch ein vierter Innenverteidiger, wobei es sich als Ergänzung zu Sobiech, Sören Gonther und Philipp Ziereis vermutlich um einen talentierten Abwehrspieler handeln wird. Außerdem wird nach einem kopfballstarken Sechser und nach einem weiteren offensiven Flügelspieler gefahndet.
Sobota kommt diese Woche
Letzterer scheint indes schon gefunden zu sein. Denn wie der „Kicker“ berichtet, wird auch Waldemar Sobota ein Braun-Weißer bleiben. St. Pauli hat beim polnischen Nationalspieler zwar darauf verzichtet, die im Rahmen der in der Winterpause getätigten Ausleihe vereinbarte Kaufoption über eine Million Euro Ablöse zu ziehen, doch in den letzten Wochen immer klar gemacht, dass Sobota bleiben soll.
Und nun haben die Nachverhandlungen mit dem FC Brügge, wo der 28-Jährige trotz Vertrages bis 2017 keine Rolle mehr spielte, offenbar zum Erfolg geführt. Noch im Laufe dieser Woche wird Sobota in Hamburg zurückerwartet und soll dann zusammen mit Miyaichi eine neue, schnelle Flügelzange bilden.