FC St. Pauli: Sami Allagui glaubt noch an eine Zukunft am Millerntor
Vertrag des Angreifers verlängert sich nur bei Aufstieg
Beim FC St. Pauli schreiten in diesen Tagen die Planungen für die neue Saison voran. Nach den Vertragsverlängerungen mit Philipp Ziereis, Christopher Avevor, Daniel Buballa, Robin Himmelmann und Ryo Miyaichi sowie der am gestrigen Mittwoch bekannt gegebenen Verpflichtung von Rico Benatelli (Dynamo Dresden) haben die Kiez-Kicker in einer weiteren Personalie für Klarheit gesorgt.
Eine offizielle Mitteilung steht zwar noch aus, doch Sami Allagui verriet unter anderem gegenüber Bild, dass sein auslaufender Vertrag im Falle des Verbleibs in der 2. Bundesliga nicht verlängert wird. Steigt St. Pauli auf, greift eine Klausel und das eigentlich endende Arbeitspapier dehnt sich automatisch um zwölf Monate aus.
Nicht sauer auf den FC St. Pauli
Und Allagui, der am vergangenen Wochenende bei der 0:4-Niederlage beim SV Sandhausen von Trainer Markus Kauczinski nicht für den 18er-Kader berücksichtigt wurde, hat die Hoffnung auf den Aufstieg und damit auf einen Verbleib am Millerntor noch nicht aufgegeben.
„Ich werde meine volle Energie bei den letzten acht Spielen einsetzen. Es werden noch 24 Punkte verteilt, wir sind Vierter mit vier Punkten Rückstand auf Platz drei. Jeder muss 100 Prozent bringen, damit wir Spiele gewinnen. Schaffen wir das, sind wir nur schwer zu schlagen“, so der 32-Jährige, der dem Verein keineswegs böse ist: „Ich hege keinen Groll gegen St. Pauli, freue mich, wenn klare Kante gezeigt wird.“
Aufhören will Allagui indes auch dann noch nicht, sollte seine Zeit am Millerntor zu Ende gehen. Stattdessen liebäugelt der Angreifer, der in jungen Jahren in Belgien aktiv war, mit einem erneuten Wechsel ins Ausland. Noch aber liegt Allaguis Fokus klar auf dem Aufstiegsrennen.
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