FC St. Pauli: Philipp Ziereis fehlt bis Weihnachten
Fußballjahr auch für Robin Himmelmann beendet
Zwei Spieltage bleiben dem FC St. Pauli in diesem Jahr noch, um sich zumindest eine halbwegs akzeptable Ausgangsposition für den Abstiegskampf nach der Winterpause zu verschaffen. Angesichts von fünf Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und sogar sieben Zählern Distanz bis zum rettenden Ufer wären alles andere als sechs Punkte aus den beiden verbleibenden Spielen bei der SpVgg Greuther Fürth und gegen den VfL Bochum schon fast zu wenig.
Der Glaube an zwei Siege in Folge fällt nach nur zwei Punkten aus den letzten neun Spielen allerdings naturgemäß nicht ganz leicht, zumal es in personeller Hinsicht weitere Nackenschläge zu verkraften gilt. Beim 0:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern schied Torhüter Robin Himmelmann mit einem Muskelfaserriss im oberen Oberschenkel aus verpasst damit die beiden letzten Spiele des Jahres.
Auch Buchtmann, Kalla und Ziereis verletzt
Nach Christopher Buchtmann, der sich am vergangenen Wochenende beim Spiel in Heidenheim (0:2) einen Teilriss im Innenband des linken Knies zugezogen hat, muss damit der nächste Führungsspieler passen, während neben Jan-Philipp Kalla (ebenfalls Innenbandteilabriss) auch Philipp Ziereis unverändert keine Option ist.
Der in der Vorsaison so starke Innenverteidiger, der im Notizblock einiger Bundesligisten auftauchte, hakte nun in Bild ein Comeback noch vor Weihnachten ab: „Laufen geht, aber ich muss in die Sprints kommen. Mein Ziel ist die Rückrunde“, so Ziereis, der im Oktober eine Oberschenkelzerrung erlitt, die sich später zu einem Faserriss entwickelte.