FC St. Pauli: Keine schnelle Entscheidung von Lasse Sobiech
Abwehrchef will sich Zeit lassen
Das erste Testspiel der Winterpause hat der FC St. Pauli am gestrigen Freitag mit 1:3 gegen den VfL Wolfsburg verloren. Waldemar Sobota brachte die Kiez-Kicker zwar früh in Führung, doch am Ende setzte sich der Bundesligist noch klar durch. Dennoch gab es für Trainer Markus Kauczinski einige positive Erkenntnisse.
So hinterließ Neuzugang Thibaud Verlinden bei seinem ersten Einsatz im braun-weißen Trikot einen vielversprechenden Eindruck. Während der junge Belgier 45 Minuten lang durchaus auf sich aufmerksam machen konnte, stand Philipp Ziereis nach neun Monaten Zwangspause zumindest die letzten zehn Minuten auf dem Platz.
Sobiechs Verletzung nicht schwerwiegend
Nicht zum Einsatz kam derweil Abwehrchef Lasse Sobiech, der über Probleme mit dem Sprunggelenk klagt. Schwerwiegend ist die Verletzung aber nicht, gab Sobiech gegenüber der Morgenpost Entwarnung: „Es ist letztlich nur eine Prellung, und ich hoffe, dass es schnell geht und ich nach dem Wochenende wieder einsteigen kann.“
Befragt wurde Sobiech natürlich auch nach seiner Zukunft, die aufgrund seines auslaufenden Vertrages komplett offen ist. Auch für Sobiech selbst, der sich nicht zeitnah entscheiden wird: „Wir werden uns immer wieder zusammensetzen und besprechen, wie die Lage aussieht, aber erst gegen Ende der Saison über die entscheidenden Dinge sprechen.“
Aktuell hat der 26-Jährige nach eigener Aussage „keinen besonderen Plan vor Augen“, macht sich aber gleichwohl schon seine Gedanken, die er aber nicht verraten möchte. Darin werden sicher auch andere Optionen eine Rolle spielen, wenngleich St. Pauli nicht völlig chancenlos scheint. Doch wenn die Bundesliga oder die Premier League locken, dürfte es für St. Pauli schwierig werden.
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