FC St. Pauli: Björn Paulsen wieder ein Thema?
Däne war schon im Winter im Gespräch
Der Abstieg des FC Ingolstadt in der Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden ließ dem FC St. Pauli in der TV-Tabelle einen Platz klettern und beschert den Kiez-Kickern damit unter dem Strich rund 700.000 Euro zusätzliche Einnahmen. Das dürfte indes nicht der einzige Grund gewesen sein, warum man die Relegationsspiele am Millerntor etwas genauer verfolgt hat.
Zum einen verpasste mit Cenk Sahin ein künftig wieder eingeplanter Leihspieler St. Paulis mit Ingolstadt den Klassenerhalt und zum anderen sind Absteiger bzw. deren Leistungsträger traditionell interessant für andere Klubs. Und beim FC Ingolstadt konnte auch ein Akteur den Abstieg nicht vermeiden, der im Winter mit dem FC St. Pauli in Verbindung gebracht wurde, letztlich aber in der Audi-Stadt landete.
Paulsen überzeugt als Rechts- und Innenverteidiger
Und Björn Paulsen, der im Januar statt ans Millerntor nach Ingolstadt wechselte, hat die an seine Verpflichtung geknüpften Erwartungen durchaus erfüllen können. Zunächst als Rechtsverteidiger und im Endspurt dann im Abwehrzentrum lieferte der 27 Jahre alte Däne überzeugende Leistungen ab. Defensiv kompromisslos fungierte Paulsen auch häufig als Antreiber und kam in 18 Pflichtspielen nicht zufällig auf drei Treffer und zwei Vorlagen.
Dass der frühere U20-Nationalspieler Dänemarks mit Ingolstadt in die 3. Liga geht, ist sehr fraglich, zumal Paulsens eigentlich bis 2021 laufender Vertrag laut der Morgenpost drittklassig keine Gültigkeit besitzen soll. Spekulationen, dass das Interesse des FC St. Pauli neu aufflammt, scheinen so nicht ganz aus der Luft gegriffen, wenngleich Paulsen sicherlich auch andernorts Aufmerksamkeit erregt haben dürfte.
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