FC St. Pauli: Ausstiegsklausel bei Lasse Sobiech – Geht die halbe Stammelf von Bord?
Wer geht neben Thy?
Nach der 0:2-Niederlage am vergangenen Wochenende beim 1. FC Heidenheim steht der FC St. Pauli am heutigen Freitag im Heimspiel gegen den SC Paderborn schon unter Zugzwang. Gibt es gegen die Ostwestfalen wieder keinen Sieg und gewinnt der 1. FC Nürnberg parallel dazu bei Arminia Bielefeld wäre der momentan fünf Punkte entfernte dritte Platz wohl schon außer Reichweite.
Immerhin könnten die Verantwortlichen am Millerntor um Trainer Ewald Lienen und Sportdirektor Thomas Meggle dann die Planungen für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga intensivieren, die allerdings nicht gerade einfach werden dürften.
Denn nachdem Lennart Thy bereits im Januar seinen Wechsel zum SV Werder Bremen verkündet hat, zeichnen sich weitere Abgänge von Stammkräften ab.
Alushi und Maier wohl schon weg
Enis Alushi, den es aus privaten Gründen zurück in den Westen zieht, und der mit einigen Bundesligisten (u.a. Werder Bremen, Hamburger SV, VfB Stuttgart) sowie dem SC Freiburg in Verbindung gebrachte Sebastian Maier haben die Frist zur Verlängerung ihrer auslaufenden Verträge bereits verstreichen lassen und werden den Verein mit hoher Wahrscheinlichkeit genau wie Thy ablösefrei verlassen.
Marc Rzatkowski besitzt zwar noch einen Vertrag bis 2017, könnte bei einem lukrativen Angebot aus dem Oberhaus aber auch gehen. Interesse am Mittelfeldspieler ist auf jeden Fall vorhanden. Auch für Rzatkowski sollen sich Bremen und Stuttgart interessieren.
Waren diese Personalien bislang schon bekannt, so sorgt nun ein Bericht der „Bild“ für Aufregung. Denn demnach besitzt Abwehrchef Lasse Sobiech in seinem bis 2017 laufenden Vertrag eine Klausel, die ihm bei einem Angebot aus der Bundesliga einen ablösefreien Wechsel ermöglichen soll. Und da der 25-Jährige eine starke Saison spielt, scheint eine solche Offerte keineswegs ausgeschlossen.
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