FC Schalke 04: Raul einer der Top-Kandidaten?
Einstiger Top-Stürmer steht auf der Liste
Aktuell bei Real Madrids zweiter Mannschaft an der Linie: Raul. © IMAGO / ZUMA Press Wire
Mit einer verkleinerten Trainingsgruppe ohne die zumindest vorübergehend zur zweiten Mannschaft abkommandierten Talente Aris Bayindir, Peter Remmert, Mauro Zalazar und Steve Noode, dafür aber mit dem erst einmal für diese Woche hochgezogenen U23-Kapitän Tim Albutat ist Jakob Fimpel am heutigen Montag in seine erste Trainingswoche als Interimstrainer des FC Schalke 04 gestartet.
Der 35-Jährige soll die Königsblauen in jedem Fall auf das Auswärtsspiel am Samstag bei Preußen Münster vorbereiten und wird wohl auch am 5. Oktober gegen Hertha BSC noch auf der Bank sitzen, ehe zu Beginn der Länderspielpause der neue Chefcoach das Kommando übernehmen soll. Wer die Nachfolge des am Samstag entlassenen Karel Geraerts antreten wird, ist momentan aber noch offen und Gegenstand einiger Spekulationen.
Schalker Chancen werden als gering eingestuft
Mehrere Kandidaten, die kurzzeitig aufgetaucht waren, konnten schnell wieder von der Liste gestrichen werden. So sollen etwa Valerien Ismael, Robert Kovac und der erst kürzlich beim SV Darmstadt 98 zurückgetretene Torsten Lieberknecht kein Thema sein. Generell führt die Spur wohl eher zu einem in Deutschland unverbrauchten Trainer, der auf Schalke auch selbst einen Karriereschritt machen könnte.
Wunschkandidat nicht weniger Fans ist der einst im Herbst seiner Spielerlaufbahn zwei Jahre für Schalke aktive Raul, der seit 2019 die zweite Mannschaft von Real Madrid trainiert und schon mehrfach mit S04 in Verbindung gebracht wurde. Wie das Portal Relevo berichtet, soll der 47-Jährige auf Schalke tatsächlich zum Kreis der Favoriten gehören. Allerdings werden die Schalker Chancen in Spanien nicht zuletzt aufgrund der sportlich wie auch finanziell schwierigen Situation als recht gering eingeschätzt. Zudem gilt es als unwahrscheinlich, dass Raul seine Mannschaft früh in der Saison verlassen würde. Den Meldungen aus Spanien wollen die Königsblauen aber dennoch nichts unversucht lassen.
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