FC Schalke 04: Noch zwei Neue für die Offensive?
Kaderplanungen noch nicht abgeschlossen
Für die Schalker Kaderplanung verantwortlich: Ben Manga. © IMAGO / Team 2
Mit Felipe Sanchez kann der FC Schalke 04 wohl am heutigen Dienstag im Trainingslager im österreichischen Mittersill seinen zehnten echten Neuzugang begrüßen – aus dem eigenen Nachwuchs aufgerückte Talente ebenso nicht mitgerechnet wie die Leihrückkehrer Mehmet Aydin, Sebastian Polter und Justin Heekeren.
„Er ist ein linker Innenverteidiger, der in jedem Spielsystem spielen kann. Ein junger Spieler, dynamisch, der einen guten linken Fuß hat und den wir seit Jahren schon kennen. Ich bin überzeugt, dass er uns helfen wird“, freut sich Schalkes insbesondere für die Kaderplanung zuständige Direktor Ben Manga bei Ruhr24 auf den 20 Jahre alten Argentinier, der für etwas weniger als eine Million Euro Ablöse aus seiner Heimat vom Club de Gimnasia y Esgrima La Plata nach Gelsenkirchen übersiedeln wird, allerdings eine gewisse Anpassungszeit bekommen soll.
Leihgeschäfte möglich
Auch mit Sanchez sind die Schalker Kaderplanungen aber noch nicht abgeschlossen. Während sich die Königsblauen bekanntlich noch von den ausgemusterten Timo Baumgartl und Dominick Drexler sowie einigen Akteuren mit überschaubarer sportlicher Perspektive (Lino Tempelmann, Henning Matriciani, Leo Greiml, Tobias Mohr und Sebastian Polter) trennen würden, könnte sich auch auf der Zugangsseite noch etwas tun.
Laut einem Bericht von Sky halten die Schalker Verantwortlichen so gerade im Offensivbereich noch Ausschau nach weiteren Verstärkungen. Demnach soll noch ein Stürmer kommen, der aber nicht auf das Zentrum festgelegt sein, sondern auch auf dem Flügel spielen kann. Zudem steht ein kreativer Mittelfeldspieler auf der Wunschliste.
Weil vor allem mit den rund drei Millionen Euro teuren Verpflichtungen von Sanchez, Adrian Gantenbein und Moussa Sylla das Budget schon ziemlich ausgereizt wurde, ist nicht ausgeschlossen, dass die letzten Neuzugänge auf Leihbasis kommen – idealerweise aber mit Kaufoption, um bei entsprechend positiver Entwicklung eine Zugriffsmöglichkeit zu haben.
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