FC Schalke 04: Lockt Werder Bremen Keke Topp?
Gerüchte um eine Rückkehr an die Weser
Abgesehen von der ablösefreien Verpflichtung von Anton Donkor (Eintracht Braunschweig) sowie den U19-Talenten Emmanuel Gyamfi, Tristan Osmani und Vitalie Becker hat sich beim FC Schalke 04 in Sachen Neuzugänge noch nichts getan. Das allerdings wird sich sicherlich auf absehbare Zeit ändern, wobei offen ist, ob die medial gehandelten Adrian Gantenbein (FC Winterthur) oder Matias Moreno (CA Belgrano) in den Überlegungen tatsächlich eine Rolle spielen.
Sicher beschäftigen wird sich Schalke in den nächsten Wochen mit Amin Younes. Der vereinslose Ex-Nationalspieler durfte nach einigen Wochen im Training der U23 kurz vor Saisonende auch bei den Profis vorspielen, hinterließ dabei einen ansprechenden Eindruck und wird mit der Aussicht auf einen Vertrag in die Vorbereitung starten.
Ob dann Assan Ouedraogo noch dabei ist, steht weiterhin noch nicht fest. Klar ist, dass der U17-Weltmeister vielfaches Interesse auf sich gezogen hat und für eine festgeschriebene Ablöse, die in Abhängigkeit vom neuen Klub wohl bis zu 15 Millionen Euro betragen kann, wechseln könnte. Das Modell, Ouedraogo sofort zu verkaufen, aber noch ein Jahr auszuleihen, steht indes weiter im Raum und könnte vor allem dann zum Tragen kommen, wenn sich das Mittelfeldtalent für den FC Bayern München entscheiden sollte.
Topp kam 2021 aus Bremen
Möglicherweise ist Ouedraogo aber nicht das einzige Talent, das Schalke im Sommer den Rücken kehrt und im Gegenzug eine stattliche Ablöse in die Kassen spült. Denn im Umfeld des SV Werder Bremen nimmt aktuell das Gerücht Fahrt auf, dass Keke Topp vor einer Rückkehr an die Weser stehen soll.
Der 20-Jährige, der nach acht Jahren im Werder-Nachwuchs 2021 nach Gelsenkirchen gekommen ist, hat sich zwar in der zurückliegenden Saison mit fünf Toren und zwei Vorlagen in 25 Einsätzen vielversprechend entwickelt, gilt aber wie alle anderen Profis als grundsätzlich nicht unverkäuflich.
Sollte Werder tatsächlich mit einem lukrativen Angebot vorstellig werden, müssten sich die Schalker Verantwortlichen zum einen wegen der weiter angespannten Finanzlage und zum anderen wegen Topps 2025 auslaufendem Vertrag zwangsläufig damit befassen. Sportlich wäre ein Abgang des U20-Nationalstürmers insbesondere mit Blick in die Zukunft freilich ein herber Verlust.
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