FC Schalke 04: Der VfL Osnabrück als Ausweg für Dominick Drexler?
Drittligist zeigt Interesse am ausgemusterten Routinier
Um den Spielraum für eigene Neuzugänge zu erhöhen, hofft der FC Schalke 04 darauf, in den kommenden Tagen und Wochen den einen oder anderen Akteur zumindest vorübergehend von der Gehaltsliste streichen zu können. Während Steve Noode, Martin Wasinski und Ilyes Hamache Kandidaten für eine Ausleihe sind, könnten der von seinem Ex-Klub Eintracht Braunschweig umworbene Ron-Thorben Hoffmann sowie Ibrahima Cissé, Lino Tempelmann und Bryan Lasme den Verein auch komplett verlassen.
Liebend gerne würde sich S04 zudem vorzeitig von Ralf Fährmann und Dominick Drexler trennen, die beide noch einen bis zum Sommer datierten und gut dotierten Vertrag besitzen, sportlich aber keinerlei Rolle mehr spielen. Ein Abgang des Duos war bislang allerdings nicht ansatzweise in Sicht. Nun aber könnte zumindest in die Personalie Drexler doch Bewegung kommen.
Schalke darf auf eine kleine Einsparung hoffen
Denn laut einem Bericht der Reviersport interessiert sich der VfL Osnabrück für den Offensivmann und soll auch schon Kontakt aufgenommen haben. Inwieweit Drexler, dessen letzter Einsatz am 17. März war, der indes schon zuvor fünf Monate lang nicht mehr auf dem Feld gestanden hatte, zu einem Abschied aus Gelsenkirchen bereit ist, bleibt abzuwarten.
Bislang war Drexler nicht dazu bereit, seinen Vertrag vorzeitig gegen Zahlung einer Abfindung aufzulösen, die geringer ausgefallen wäre als das Restgehalt des Routiniers. Letzteres wird Osnabrück sicherlich nicht komplett übernehmen können, doch sollte der Tabellenvorletzte der 3. Liga für Drexler eine ernsthafte Option sein und den gebürtigen Bonner unter Vertrag nehmen, könnte S04 immerhin einen Teil einsparen.
Gut möglich, dass Osnabrück für Drexler ein Thema ist. Denn natürlich weiß der 34-Jährige, dass es mit einem weiteren halben Jahr ohne Spielpraxis im Sommer kaum einfacher werde würde, nochmal einen neuen Verein zu finden.
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