FC Schalke 04: Adrian Gantenbein für die rechte Seite im Blick?
Schweizer allerdings bis 2025 an den FC Winterthur gebunden
Für die letzten Augenblicke der Partie bei der SpVgg Greuther Fürth (0:2) durfte am Sonntag auch Taylan Bulut noch sein Zweitliga-Debüt im Trikot des FC Schalke 04 feiern. Die Einwechslung des 18-Jährigen war auch ein Signal für die Zukunft, soll der bisherige U19-Spieler doch die Saisonvorbereitung mit den Profis absolvieren und künftig dem Kader von Trainer Karel Geraerts angehören.
Als erste Wahl auf der rechten Abwehrseite ist Bulut freilich nicht einplant, wobei diese Position aktuell noch mit einigen Fragezeichen verbunden ist. Während die Abgänge von Brandon Soppy (Atalanta Bergamo, war ausgeliehen), Steven van der Sloot und Cedric Brunner (beide noch ohne neuen Verein) schon sicher sind, wurde Henning Matriciani offenbar auch eine Veränderung nahegelegt. Und ob der aktuell noch an Trabzonspor verliehene Mehmet Aydin zurückkehrt, ist im Moment zumindest fraglich.
Entscheidung schon in den nächsten Tagen?
Als sicher gilt, dass Schalke einen neuen Rechtsverteidiger hinzuholen wird, der sich wie auf der linken Seite der von Eintracht Braunschweig verpflichtete Anton Donkor als Schienenspieler vor einer Dreierkette wohl fühlen, dementsprechend Stärken im Spiel nach vorne mitbringen soll.
Ins Raster passen würde Adrian Gantenbein, der in 32 Partien der Schweizer Super League für den FC Winterthur drei Tore erzielt und sieben weitere vorbereitet hat. Zwar agiert Gantenbein in Winterthur vorwiegend als Rechtsverteidiger in einer Viererkette, ist aber auch in der zuweilen schon ausgefüllten Rolle als Schienenspieler gut vorstellbar. Laut dem Landboten besitzt S04 Interesse am 23 Jahre alten Schweizer, zu dessen Beobachtung Sportdirektor Marc Wilmots bereits vor Ort gewesen sein soll.
Kontakt soll es zwischen Gantenbein und S04 auch schon gegeben haben und eine Entscheidung bereits in den nächsten zehn Tagen fallen. Zum Knackpunkt könnten die finanziellen Rahmenbedingungen werden, besitzt der frühere U21-Nationalspieler der Schweiz doch n0ch einen Vertrag bis 2025 und wäre dementsprechend ablösepflichtig.
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