FC Ingolstadt: Veränderungen im Kader wahrscheinlich
Spekulationen um Simon Hedlund
Am heutigen Samstag unternimmt der FC Ingolstadt den nächsten Versuch, nach 13 Partien ohne Dreier endlich den zweiten Saisonsieg einzufahren. Im Derby gegen den SSV Jahn Regensburg dreifach zu punkten, wäre zum einen mit Blick auf die Tabelle enorm wichtig, zum anderen aber auch, um mit einem einigermaßen guten Gefühl Weihnachten feiern zu können.
Dass es im neuen Jahr lediglich darum gehen kann, den Abstieg und damit einen im Sommer kaum für möglich gehaltenen Super-GAU zu verhindern, ist bereits klar. Dafür wird der Kader aller Voraussicht nach auch ein etwas verändertes Gesicht erhalten. Trainer Jens Keller deutete im Donaukurier zumindest an, dass es im Aufgebot in beide Richtungen Bewegung geben könnte.
Hedlund schon in Berlin unter Jens Keller
Für welche Positionen die Schanzer konkret nach Verstärkungen suchen, wollte Keller nicht verraten, betonte aber die Schwierigkeit, im Winter neue Spieler zu einem abstiegsgefährdeten Zweitligisten zu lotsen: „Wir schauen uns um, ob wir das eine oder andere noch realisieren können. Es ist aber auch nicht so einfach, dass Spieler zu uns kommen für ein halbes Jahr. Man kann aktuell ja nicht viel weiter planen.“
Spekuliert wird aktuell über ein Ingolstädter Interesse an Simon Hedlund, der beim 1. FC Union Berlin zuletzt kaum noch zum Zug kam und entsprechend unzufrieden ist. Hedlunds Berater Per Jonsson sprach Mitte der Woche von mehreren Optionen, die sich seinem Schützling unter anderem auch innerhalb Deutschlands bieten würden.
Dass die Schanzer ein Auge auf den schwedischen Offensivmann geworfen haben, ist durchaus vorstellbar, nachdem Trainer Keller bereits in Berlin mit Hedlund zusammengearbeitet hat. Gegenüber der BZ wollte der 25-Jährige indes nicht bestätigen, dass Ingolstadt zu den Klubs zählt, mit denen aktuell Gespräche laufen.
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