FC Ingolstadt: Trennung von Harald Gärtner
Unterschiedliche Auffassungen über die Zukunft
Der FC Ingolstadt und sein Geschäftsführer Harald Gärtner haben sich mit sofortiger Wirkung getrennt. Als Grund nannte der Tabellenletzte unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung des Klubs zwischen Gärtner und dem Aufsichtsrat der „Schanzer“.
Gärtner kam im Sommer 2007 als Geschäftsführer nach Ingolstadt, seit Oktober 2018 fungierte er auch als Sportdirektor. Vorerst werden seine Aufgaben von Franz Spitzauer, Geschäftsführer Finanzen und Marketing, und Prokurist Florian Günzler übernommen. Im sportlichen Bereich wird auch die Expertise von Cheftrainer Jens Keller mit einbezogen.
„Wir haben viele Jahre zusammengearbeitet und dabei sehr erfolgreiche Zeiten erlebt. Harald Gärtner hat in diesem Zeitraum Großartiges geleistet und den FCI bis in die Bundesliga gebracht. Zudem steht der Verein auf einem hervorragenden Fundament – sowohl mit Blick auf die Nachwuchsarbeit als auch auf die Infrastruktur“, äußerte sich der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Frank Dreves, in der Pressemitteilung der „Schanzer“.
Gärtner selbst äußerte sich zum Zeitpunkt der Trennung, Ingolstadt ist Tabellenschlusslicht und trifft am Sonntag auf Sandhausen, auf der Homepage der Ingolstädter: „Nach der nun vollzogenen Trennung möchte der Aufsichtsrat frühzeitig und gezielt, aber ohne Druck den Markt sondieren, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ich habe das akzeptiert, weil es mir in all den Jahren meiner Arbeit immer um den Erfolg des Vereins ging und nie um meine Person.“
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