FC Ingolstadt: Thema Andreas Voglsammer wohl vom Tisch
Maximilian Thalhammer soll verliehen werden
Wird wohl kein Schanzer: Andreas Voglsammer © Imago
Mit der Verpflichtung von Thorsten Röcher, der von Sturm Graz kommt und wohl in erster Linie für den linken Flügel eingeplant ist, hat der FC Ingolstadt schon fünf Neuzugänge an Land gezogen. Nach Charlison Benschop (Hannover 96), Osayamen Osawe (1. FC Kaiserslautern), Benedikt Gimber (TSG Hoffenheim), Konstantin Kerschbaumer (FC Brentford) und eben Röcher werden aber voraussichtlich noch weitere Verstärkungen kommen.
So laufen weiterhin Bemühungen um den zuletzt von RB Leipzig an den SV Wehen Wiesbaden verliehenen Agyemang Diawusie, wohingegen man das Thema Andreas Voglsammer wohl ad acta legen muss. „Das Thema ist vom Tisch. Wir konnten keine Einigung erzielen“, machte Arminia Bielefelds Geschäftsführer Samir Arabi im „Kicker“ (Ausgabe 47/2018 vom 07.06.2018) klar, dass der Angreifer nicht nach Ingolstadt wechseln wird.
Nur im Falle eines richtig hohen Angebots würde man in Bielefeld wohl nochmals überlegen. Doch eine Ablöse von vier bis fünf Millionen Euro, die als Schmerzgrenze der Arminia gelten, dürfte Ingolstadt kaum zu zahlen bereit sein.
Mehrere Abgänge noch möglich
Bewegung in den Ingolstädter Kader dürfte aber auch noch in die andere Richtung kommen. Während Dario Lezcano laut Aussage von Sportdirektor Angelo Vier im Donaukurier in der neuen Saison wieder erstklassig spielen möchte, ist ein endgültiger Abgang des zuletzt an den SV Darmstadt 98 verliehenen Romain Bregerie wohl nur Formsache. Die Lilien würden den Innenverteidiger gerne halten, allerdings nicht um jeden Preis.
Unterdessen soll Youngster Maximilian Thalhammer, der in der abgelaufenen Saison sein Zweitliga-Debüt feierte, andernorts Spielpraxis sammeln. Laut „Kicker“ wollen die Schanzer den 20-järigen Mittelfeldspieler innerhalb der 2. Liga verleihen.
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