FC Ingolstadt: Roger geht – Nils Petersen zu teuer – Gerüchte um Milan Skoda
Beim FC Ingolstadt laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren, wobei es nach dem erstmaligen Aufstieg aber nicht nur positive Nachrichten gibt. Zwar ist es gelungen, mit Romain Bregerie vom SV Darmstadt 98 einen der besten Innenverteidiger der abgelaufenen Zweitliga-Saison in die Audi-Stadt zu locken, doch dafür steht nun fest, dass nicht alle Aufstiegshelfen gehalten werden können.
Während um Linksverteidiger Danilo Soares, den unter anderem der FC Augsburg auf dem Zettel haben soll, noch gezittert werden muss, sind die Vertragsgespräche mit Roger offenbar gescheitert. Wie der „Donaukurier“ berichtet, wird der als Sechser und Innenverteidiger einsetzbare Brasilianer sein auslaufendes Arbeitspapier nicht verlängern und wohl ins Ausland wechseln.
Ein neuer Mittelstürmer wird gesucht
Da Roger im defensiven Mittelfeld fest eingeplant war, müssen Sportdirektor Thomas Linke und Trainer Ralph Hasenhüttl auf dieser Position nun doch auch tätig werden. Eigentlich hatten die Schanzer für das zentrale Mittelfeld keine Neuzugänge geplant, was sich nun allerdings geändert hat.
Dagegen ist klar, dass neben einem Torwart, einem weiteren Innenverteidiger und ein bis zwei offensiven Flügelspielern ein neuer Mittelstürmer kommen soll. Der kurzzeitig gehandelte Nils Petersen ist allerdings kein Thema, wie Linke im „Donaukurier“ erklärte: „Ein sehr guter Spieler, aber für uns nicht finanzierbar.“
Finanzierbar wäre dagegen wohl Milan Skoda, der in der noch laufenden Saison in der tschechischen Synot Liga in 27 Spielen 19 Treffer für Slavia Prag erzielt hat. In Tschechien wird der 29-Jährige mit einer Reihe von möglichen Interessenten in Verbindung gebracht, darunter aus Deutschland neben Ingolstadt auch der SC Paderborn und der 1. FC Kaiserslautern. Noch ist dieses Gerücht aber als sehr vage einzuschätzen.