FC Ingolstadt: Pokal-Aus sorgt für Enttäuschung

Fokus auf den Jahresauftakt gerichtet

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 06.07.20 | 15:17
Stefan Leitl

Unzufrieden mit dem Auftritt seiner Elf in Paderborn: Stefan Leitl © Imago / foto2press

Der FC Ingolstadt hat im letzten Spiel des Jahres 2017 die große Chance verpasst, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ins Viertelfinale des DFB-Pokals einzuziehen. Die Schanzer verloren am Dienstagabend beim SC Paderborn mit 0:1 und können sich damit nach der Winterpause ganz auf die Liga konzentrieren.

Darüber, dass der Viertelfinal-Einzug des Drittligisten aus Paderborn in Ordnung geht, waren sich nach dem Spielende alle einig. Auch Ingolstadts Trainer Stefan Leitl gratulierte dem „hochverdienten“ Sieger und übte auf der vereinseigenen Webseite zugleich Kritik am Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben verdient verloren und sind sehr enttäuscht darüber, weil wir heute zu wenig abgeliefert haben.“

Keine Neuzugänge zu erwarten

Insbesondere in der zweiten Halbzeit war Paderborn die klar bessere Mannschaft und kam nicht zufällig zum Siegtreffer durch Ben Zolinski in der 56. Minute. „Das war am Ende schlichtweg nicht genug von uns“, fand auch Almog Cohen klare Worte, richtete indes gleichzeitig auch schon den Blick in die Zukunft: „Jetzt geht es in die Pause, wir müssen den Kopf wieder hochnehmen und dann greifen wir wieder in der Liga an.“

Nach einigen freien Tagen starten die Schanzer am 2. Januar in die Vorbereitung auf die Restrückrunde, die am 23. Januar mit einem Heimspiel gegen den SV Sandhausen beginnt. Neuzugänge sind für die zweite Halbserie nach jetzigem Stand keine zu erwarten. Allenfalls der eine oder andere Perspektivspieler könnte laut Sportdirektor Angelo Vier kommen.

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