FC Ingolstadt: Patrick Ebert im Sommer wieder weg
Müssen auch Morales und Hartmann gehen?
Hat die Erwartungen nicht erfüllt: Patrick Ebert © Imago / Stefan Bösl
Sicher ist zwar noch nichts, doch bei sieben Punkten Rückstand auf den dritten Platz und fünf Zählern Vorsprung auf Rang 16 gehört der FC Ingolstadt zu den Vereinen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga planen können.
Sportdirektor Angelo Vier ist natürlich nicht untätig und sondiert den Spielermarkt, wobei in Sachen Neuzugänge bisher nur über die Angreifer Andreas Voglsammer (Arminia Bielefeld) sowie Tobias Warschewski (Preußen Münster) spekuliert wird.
Gespräche mit Christiansen laufen
Gut möglich, dass der FCI zunächst im eigenen Kader Klarheit schaffen will, bevor neues Personal verpflichtet wird. Mit Stefan Lex, Max Christiansen, Patrick Ebert, Alfredo Morales, Tobias Levels und Moritz Hartmann haben derzeit gleich sechs Profis nur noch einen Vertrag bis 30. Juni 2018 und nicht für alle wird es in Ingolstadt weitergehen. Sicher ist schon, dass Lex den Verein verlassen muss.
Während die Gespräche mit Max Christiansen über eine Verlängerung laufen und derzeit im Falle des Mittelfeldtalents noch alles offen ist, hat auch der erst im Winter aus einer mehrmonatigen Arbeitslosigkeit geholte Ebert keine Perspektive mehr in der Audi-Stadt. Nach vier Einsätzen zwischen dem 21. und 25. Spieltag fehlte Ebert zuletzt viermal in Folge gänzlich im Kader und muss sich voraussichtlich wieder nach einem neuen Klub umsehen.
Nach Informationen des „Kicker“ (Ausgabe 33/2018 vom 19.04.2018) geht die Tendenz bei Morales und Hartmann ebenfalls zur Trennung, wohingegen Levels bleiben soll. Endgültig entschieden ist aber bislang noch nichts.
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