FC Ingolstadt: Max Christiansen lässt Zukunft offen
Abschied steht noch nicht fest
Bisher nur elf Einsätze in dieser Saison: Max Christiansen © Imago / Stefan Bösl
Mit einem Sieg am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg könnte der FC Ingolstadt die Hoffnung auf die direkte Rückkehr in die Bundesliga noch einmal richtig aufflammen lassen. Insbesondere natürlich dann, wenn Holstein Kiel tags zuvor bei Dynamo Dresden patzen sollte.
Bei fünf Punkten Rückstand auf den dritten Platz und sieben Zählern Vorsprung auf Relegationsrang 16 sieht es aktuell aber stark danach aus, als würde der FC Ingolstadt auch kommende Saison zweitklassig an den Start gehen. Natürlich bleibt dann abzuwarten, welche Konkurrenten dann aus der Bundesliga hinzukommen, doch man darf davon ausgehen, dass die Schanzer in der nächsten Spielzeit vorne mitmischen wollen.
Christiansen spielt nur eine Nebenrolle
Dafür könnte Bewegung in den Kader kommen und mit Andreas Voglsammer (Arminia Bielefeld) sowie Tobias Warschewski (Preußen Münster) werden erste potentielle Neuzugänge bereits gehandelt.
Allerdings gibt es auch im vorhandenen Kader noch einige Baustellen. So ist noch nicht über die auslaufenden Verträge von Patrick Ebert, Alfredo Morales, Tobias Levels und Moritz Hartmann entschieden. Und mit Max Christiansen, dessen Arbeitspapier ebenfalls endet, laufen derzeit noch die Gespräche, wie Sportdirektor Angelo Vier zu Beginn der Woche verraten hat.
Nach Vier dementierte nun auch Christiansen selbst im Donaukurier eine Meldung, laut der sein Abschied zum Saisonende bevorstehen soll. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo das herkommt. Ich bin hier, gebe Gas und will die Saison mit der Mannschaft so gut wie möglich zu Ende spielen. Was dann danach kommt, wird man sehen. Aber da ist noch alles offen“, will sich der 21-Jährige aktuell nicht festlegen.
Nach bislang nur elf Einsätzen in der laufenden Saison dürfte es in den Gesprächen zwischen Verein, Spieler und Berater aber sicherlich um die sportlichen Perspektiven gehen. Denn ohne Aussicht auf mehr Spielanteile, dürfte Christiansens Zukunft letztlich eher nicht in Ingolstadt liegen.
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