VfL Osnabrück: Möker im Blick
Mittelfeldspieler vom VfL Wolfsburg weckt Interesse
Der VfL Osnabrück wurde vom Wechsel seines Erfolgstrainers Daniel Thioune hart und überraschend getroffen. Dennoch muss das Leben und damit auch die Planung für die kommende Saison an der Bremer Brücke weitergehen.
Torgefahr aus dem Mittelfeld
Teil davon könnte nach Informationen von Liga-Zwei.de Yannik Möker sein. Der Mittelfeldspieler weckt demnach das Interesse der Lila-Weißen. Allerdings ist der VfL in seinem Werben nicht allein, da auch der SV Sandhausen den 20-Jährigen auf dem Zettel hat.
Möker ist nicht nur auf Grund seiner guten Ausbildung im NLZ der „Wölfe“ ein Thema bei den Zweitligisten. Er zeigt nun schon die zweite Spielzeit in Folge, dass er den Sprung in den Herren-Bereich schafft.
51 Partien bestritt er seit Sommer 2018 in der Regionalliga Nord, wurde dort einmal Erster und einmal Zweiter. Besonders in der vorzeitig abgebrochenen letzten Saison schwang sich der laufstarke Rechtsfuß zum Führungsspieler auf. Mit sieben Treffern erweist er sich zudem für einen „Achter“ als sehr torgefährlich.
In Osnabrück waren die Chancen für junge Spieler, sich weiterzuentwickeln zuletzt immer gut. Felix Agu etwa konnte sich für einen Transfer zu Werder Bremen empfehlen. Mit Sven Köhler konnte ein im Jahr zuvor noch beim SV Lippstadt im Abstiegskampf der Regionalliga steckender Perspektivmann immerhin 17 Einsätze in der 2. Bundesliga verzeichnen.
Köhler würde wie David Blacha und Ulrich Taffertshofer zu Mökers Konkurrenten für eine Position im Zentrum zählen, sollte er tatsächlich beim VfL landen. Interessanterweise würde ihm auch in Sandhausen ein Taffertshofer im Kampf um einen Stammplatz begegnen: Mit Emmanuel spielt der jüngere der beiden Brüder bei den Kurpfälzern.
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