Erzgebirge Aue: Ein Trio soll gehen
Maria, Ngwisani und Ferati aktuell ohne Perspektive
Würde den Kader gerne verkleinern: Helge Leonhardt © Imago
Das Wochenende bleibt den Spielern des FC Erzgebirge Aue noch zum Entspannen, ehe Trainer Hannes Drews am 2. Januar zum Trainingsauftakt bittet. Nach jetzigem Stand werden dann keine neue Gesichter zu sehen sein, wobei Präsident Helge Leonhardt grundsätzlich nicht ausgeschlossen hat, dass die Veilchen auf dem Transfermarkt zuschlagen, wenn eine echte Verstärkung möglich sein sollte.
Priorität hat es allerdings, den Kader in der Winter-Transferperiode ein wenig zu verkleinern. Und inzwischen ist auch klar, welche Akteure in Aue zumindest kurzfristig nur noch bedingt eine Perspektive haben. Dabei handelt es sich just um drei Spieler, die noch auf Wunsch von Ex-Trainer Domenico Tedesco vor dessen Wechsel zum FC Schalke 04 verpflichtet worden sind.
Endet die Ausleihe von Ferati vorzeitig?
Der vom Hamburger SV ausgeliehene Arianit Ferati, der nur viermal eingewechselt wurde, hat in Aue über diese Saison hinaus keine Zukunft. Gut möglich, dass sich beide Vereine in den kommenden Wochen auf ein vorzeitiges Ende der Ausleihe verständigen.
Etwas anders sieht es aus bei Michael Maria und Moise Ngwisani, die noch bis 2019 bzw. 2020 unter Vertrag stehen. Bei beiden strebt der FC Erzgebirge eine Ausleihe an, wie Leonhardt gegenüber Tag24 bestätigte. „Moise und Michael sollen in der 3. oder 4. Liga Spielpraxis sammeln, hier werden sie nicht die große Chance dazu haben. Beide sind jung, können sich noch entwickeln.“
Im Sommer soll dann neu entschieden werden, ob beide abermals einen Anlauf in Aue nehmen sollen oder ob die endgültige Trennung für alle Seiten die beste Lösung wäre.
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