Erzgebirge Aue: Ein bis zwei Neue sollen noch kommen
Noch keine Entscheidung bei Florian Trinks
Erzgebirge Aue ist zurück aus dem spanischen Torre-Pacheco 2017 und setzt die Vorbereitung auf die Rückrunde bis zum Auftakt gegen den 1. FC Heidenheim in heimischen Gefilden fort. Mit dabei ist mit Albert Bunjaku der bislang einzige Neuzugang, der im Trainingslager bereits mit seinen neuen Kollegen arbeitete und der nun die Gegebenheiten in Aue kennenlernen wird.
Neben dem 33 Jahre alten Angreifer, der vom FC St. Gallen losgeeist wurde, sollen noch weitere Verstärkungen kommen. Während man sich in Aue zum Ukrainer Vladyslav Kalitvintsev, mit dessen Erscheinen nicht mehr zu rechnen ist, schon seit Tagen nicht mehr äußert, kündigte Trainer Pavel Dotchev nun in Bild weitere Transfers an: „Wir sind weiter aktiv, auch nach der Verpflichtung von Albert Bunjaku. Ein oder zwei Spieler könnten noch dazu kommen“, so der bulgarische Fußball-Lehrer, der zumindest zwischen den Zeilen auch durchblicken ließ, sich gerade in den intensiven Transferperioden in Form eines Sportdirektors Hilfe an seine Seite zu wünschen
Abgänge als Voraussetzung für Trinks-Verpflichtung?
Im Moment obliegt die Entscheidung nach Transfers aber im Wesentlichen Dotchev, der Probespieler Florian Trinks noch weiter unter die Lupe nehmen will: „Er bleibt noch eine weitere Woche bei uns in Aue. Ich habe einen sehr positiven Eindruck. Er bewegt sich gut“, findet Dotchev grundsätzlich Lob für den 25-Jährigen, der Ferencvaros Budapest verlassen kann.
Dotchev deutet indes auch an, dass die Prioritäten bei Neuzugängen auf anderen Positionen liegen. So sollen die vorhandenen Mittel wohl zunächst in einen Innenverteidiger investiert werden. Bleiben dann noch Mittel übrig bzw. werden neue Freiräume geschaffen, hat Trinks wohl gute Chancen auf einen Vertrag: „Wir müssen in seinem Fall abwarten, ob wir andere Spieler aus unserem Kader noch ausleihen können“, so Dotchev weiter.
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