Erzgebirge Aue: Ausstiegsklausel bei Pascal Köpke
Torjäger darf bei Abstieg gehen
Mit 7 Toren in der Hinrunde hat Pascal Köpke einen großen Anteil daran, dass es für die abstiegsgefährdeten Auer nicht noch schlechter als ohnehin schon aussieht. Doch die Tore des früheren Karlsruher alleine werden kaum reichen, um den Wiederabstieg in Liga drei zu verhindern. Deshalb fahnden die Verantwortlichen derzeit nach Unterstützung für Köpke und scheinen in Albert Bunjaku bereits fündig geworden zu sein.
Angesichts der aktuellen sportlichen Lage werden die Verantwortlichen um Helge Leonhardt aber sicherlich zweigleisig fahren, um bei einem Abstieg nicht völlig unvorbereitet dazu stehen. Pascal Köpke würde wohl nicht zurück in die 3.Liga gehen, erklärte er gegenüber der SportBild (Ausgabe 2, vom 11.01.2017), dass „es im Abstiegsfall eine Möglichkeit gibt, aus dem Vertrag herauszukommen“.
Erfahrung soll bei Klassenerhalt helfen
Aktuell beschäftigt sich der Sohn von 96er-Europameister Andreas Köpke allerdings mit keinen anderen Vereinen, sondern konzentriert sich nur auf den Klassenerhalt in Aue, den er für realistisch hält: „Ich denke, die Erfahrung kommt jetzt dazu mit jedem Spiel, sodass wir auch wieder punkten und hintenraus den Klassenerhalt packen können.“
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