Energie Cottbus: Clemens Fandrich sagt RB Leipzig ab – Lob von Trainer Bommer
In der vergangenen Saison spielte Clemens Fandrich beim FC Energie Cottbus weder unter Trainer Claus-Dieter Wollitz noch unter seinem Nachfolger Rudi Bommer eine Rolle und konnte seinen bisherigen 17 Zweitliga-Einsätzen keine weitere Partie hinzufügen.
Trotz dieser Bilanz entschloss sich Fandrich aber nun dazu, weiter in der Lausitz zu bleiben und dem Werben von RB Leipzig nicht nachzugeben, wie der 21-Jährige nun im „Kicker“ verrät: „Kontakt zu RB war da, aber ich habe mich vorerst dazu entschieden, weiter meine Chance in Cottbus zu suchen.“
Und der gebürtige Berliner, dessen Vertrag im Juni 2013 ausläuft, scheint in der Tat auf einem guten Weg, Trainer Bommer von sich zu überzeugen. In der „Lausitzer Rundschau“ erklärte der Fußball-Lehrer jedenfalls offen, von Fandrich positiv überrascht worden zu sein und sparte nicht mit Lob für den im Mittelfeld flexibel einsetzbaren Youngster: „Ich kannte ihn zuvor ja nicht richtig, weil er verletzt war. Doch sein Bild hat sich bei mir komplett gewandelt. Wie er kämpft, wie er auftritt, wie er sich reinhängt – das ist klasse. Er ist quirlig, er marschiert, er haut sich rein und bleibt auch nicht mehr nach jedem Zweikampf liegen. Er kämpft um seine Position, das imponiert mir sehr.“
Nach diesen Worten scheint nicht ausgeschlossen, dass Fandrich am Freitag in einer Woche beim FC Ingolstadt zur Startelf gehört.