Eintracht Braunschweig: Zeichen bei Ujah und Kurucay wohl auf Abschied
Verlängerungen mit Robin Krauße und Ermin Bicakcic stehen bevor
Am Freitag beginnt für Eintracht Braunschweig mit den obligatorischen Leistungstests die Vorbereitung auf die neue Saison. Mit dabei sein werden dann mit Sven Köhler (Odense BK), Leon Bell Bell (1. FC Magdeburg), Sidney Raebiger (Eintracht Frankfurt), Max Marie (FC St. Pauli II), Kevin Ehlers (Dynamo Dresden), Levente Szabo (Fehervar FC) und Fabio Di Michele Sanchez (1. FC Saarbrücken) sieben Neuzugänge.
Ob Kaan Caliskaner dabei sein wird, auf dessen Weiterverpflichtung Jagiellonia Bialystok nach halbjähriger Ausleihe verzichtet hat und der ab 1. Juli wieder beim BTSV unter Vertrag steht, bleibt abzuwarten. Ebenso, ob bis dahin die dem Vernehmen nach weit gediehenen Vertragsgespräche mit Ermin Bicakcic und Robin Krauße finalisiert werden können. Bei beiden zeichnet sich aber ein Verbleib recht klar ab.
Leistungsbezogenes Angebot für Ujah
Anders bzw. zumindest schwieriger ist die Lage bei Thorir Helgason, Anthony Ujah und Hasan Kurucay. Während sich die Eintracht weiterhin um eine feste Verpflichtung des bisherigen Leihspielers Helgason bemüht, dabei aber offenbar nicht konkurrenzlos ist, sieht es laut der Braunschweiger Zeitung bei Ujah und Kurucay eher nach Abschied aus.
Ujah soll dem Blatt zufolge einen stark leistungsbezogenen Vertrag angeboten bekommen, der für den eher nicht mehr als erste Wahl eingeplanten Mittelstürmer wohl gleichbedeutend mit deutlichen finanziellen Abstrichen wäre. Der 33-Jährige, der vergangene Saison mit einer schweren Schulterverletzung monatelang ausgefallen ist und am Ende dann seine Form nicht mehr gefunden hat, dürfte sich folglich nach Alternativen umsehen.
Andere Optionen besitzt der auf dem Weg zum Klassenerhalt zu den Leistungsträgern avancierte Kurucay bereits, die nach Informationen der „Braunschweiger Zeitung“ wirtschaftlich lukrativer wären und mit denen die Eintracht vermutlich nicht mithalten kann. Den 26 Jahre alten Innenverteidiger zu halten, wird deshalb wohl überaus schwierig – noch aber besteht in dieser Personalie Hoffnung.
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