Eintracht Braunschweig: Wird Havard Nielsen ein Thema?
Suche nach Offensivmann läuft
Mit der Verpflichtung des Norwegers Gustav Valsvik hat Eintracht Braunschweig die lange andauernde Suche nach einem neuen Innenverteidiger kurz vor dem Saisonstart erfolgreich beendet und den ersten Eindrücken nach zu urteilen einen Volltreffer gelandet. Abgeschlossen sind die Personalplanungen damit nun aber wohl noch nicht, was in erster Linie am Ausfall des neuen Stürmers Suleiman Abdullahi liegt, der erst in einigen Wochen wieder eine Alternative ist.
Braunschweigs Sportlicher Leiter Marc Arnold befindet sich deshalb auf der Suche nach einem weiteren Offensivspieler, wobei bislang keine Namen durchgesickert sind, was indes auch im Falle von Valsvik nicht der Fall war und für die gute Arbeit der Eintracht-Verantwortlichen spricht.
Nielsen in Freiburg nur zweite Wahl
Nichtsdestotrotz wird aber natürlich über mögliche Verstärkungen philosophiert und so bringt regionalsport.de eine Rückkehr von Havard Nielsen ins Gespräch, für die es durchaus gute Argumente gibt. So hatte der 23-Jährige die bislang beste Zeit seiner Karriere während der Ausleihe von Red Bull Salzburg an die Eintracht von Anfang 2014 bis Sommer 2015.
Anschließend konnte der BTSV eine feste Verpflichtung des Norwegers aber nicht stemmen, der nach einem weiteren unbefriedigenden Halbjahr in Salzburg schließlich Anfang des laufenden Jahres beim SC Freiburg einen Neuanfang wagte. Im Breisgau kam Nielsen indes auch nicht wie erhofft zum Zug und blieb in seinen sieben Einsätzen torlos. Angesichts der großen Konkurrenz in der Offensive des Bundesliga-Rückkehrers durch Nils Petersen, Florian Niederlechner und Maximilian Philipp dürfte sich an Nielsens Situation so schnell auch nichts ändern.
Dass Nielsen genau wie Valsvik und weitere in der Vergangenheit nach Braunschweig gewechselte Norweger von Jim Solbakken beraten wird und man schon alleine deshalb in Braunschweig stets über Nielsens Befindlichkeiten informiert sein dürfte, ist ein weiterer Aspekt, der eine Rückkehr grundsätzlich denkbar erscheinen lässt. Konkrete Anzeichen für Braunschweiger Bemühungen um eine Rückholaktion gibt es indes bisher nicht.