Eintracht Braunschweig: Testspielpleite gegen Ingolstadt – Marcel Correia erleidet Jochbeinbruch
Die Vorbereitung auf die Rückrunde steht bei Eintracht Braunschweig bislang unter keinem guten Stern. Während die 1:3-Niederlage im über viermal 30 Minuten ausgetragenen Testspiel gegen den FC Ingolstadt zu verkraften war, musste der Spitzenreiter der 2. Bundesliga erneut die Verletzung eines Stammspielers verzeichnen.
Nachdem sich Kapitän Dennis Kruppke am Freitag im Training einen Innenband-Teilanriss im rechten Knie zugezogen hatte, der eine Pause von mindestens vier Wochen erfordert, hat es gegen Ingolstadt nun Marcel Correia erwischt. Der Innenverteidiger erlitt gegen die Schanzer bei einem Kopfballduell mit Caiuby einen Jochbeinbruch und musste über Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus in Belek bleiben. Noch ist unklar, wie lange Correia ausfällt, doch scheint zumindest nicht ausgeschlossen, dass der Defensivmann schon bald mit einer Spezialmaske wieder spielen kann und kein Pflichtspiel verpasst.
Trotz der Niederlage gegen Ingolstadt war Trainer Torsten Lieberknecht, für dessen Elf Randy Edwini-Bonsu kurz vor Schluss zum 1:3 traf, nicht unzufrieden, auch wenn die Verletzung von Correia wenig erfreulich war: „Ich bin mit dem Test zufrieden. Wir sind im Plan und befinden uns auf dem richtigen Weg. Man hat schon gemerkt, dass wir die vergangenen Tage intensiv trainiert haben. Die Mannschaft musste heute beißen und hat das trotz müder Beine gut gemacht. Die schwere Verletzung von Marcel Correia trübt dieses Testspiel natürlich.“
So spielte die Eintracht:
1. – 30. Minute: Davari – Reichel, Correia, Bicakcic, Petersch – Boland, Theuerkauf, Vrancic, Erwig-Drüppel – G. Korte, Kumbela
31.-60. Minute: Davari – Reichel, Henn, Bicakcic, Petersch – Theuerkauf, Vrancic, G. Korte, Boland, Erwig-Drüppel – Kumbela
61.-90. Minute: Petkovic – Kessel, Turan, Henn, Bohl – R. Korte, Zhang, Pfitzner, Edwini-Bonsu – Merkel, Ademi
91.-120. Minute: Petkovic – Bohl, Turan, Washausen, Kessel – Pfitzner – Edwini-Bonsu, Merkel, Thang, R. Korte – Ademi