Eintracht Braunschweig: Rayan Philippe will bleiben
Winterwechsel für den Torjäger aktuell kein Thema
Seit Sommer 2023 in Braunschweig: Rayan Philippe. © IMAGO / Susanne Hübner
Während der letzten Länderspielpause des Jahres ist der jüngste Eindruck, den Rayan Philippe hinterlassen hat, natürlich noch besonders präsent. Und weil dieser mit zwei Treffern beim 3:1-Sieg gegen den Hamburger SV herausragend ausgefallen ist, verwundert es nicht, dass der Torjäger von Eintracht Braunschweig aktuell Gegenstand von Wechselspekulationen ist.
Weil Philippes Vertrag am Saisonende ausläuft und es nur im Falle des Klassenerhalts zu einer automatischen Verlängerung um ein weiteres Jahr kommen würde, müsste man in Braunschweig bei einem lukrativen Angebot für den 24 Jahre alten Franzosen im Winter genau zwischen der letzten sicheren Chance auf eine ordentliche Ablöse und dem Risiko, sportlich geschwächt in die 3. Liga zu stürzen, abwägen.
Abschied im Winter „nicht mein Ziel“
Möglicherweise müssen sich Geschäftsführer Benjamin Kessel und Trainer Daniel Scherning aber auch gar nicht mit Anfragen für Philippe beschäftigen. Denn gegenüber der Braunschweiger Zeitung machte der schnelle Angreifer nun recht deutlich, eigentlich kein Interesse an einem Abschied im Winter zu haben: „Das möchte ich nicht, das ist nicht mein Ziel. Ich habe hier noch einen Job zu erledigen.“
Trotz dieser Aussagen bleibt natürlich abzuwarten, was passiert, sollte im Januar tatsächlich ein Bundesligist oder ein Verein aus einer anderen Top-Liga Europas auf der Matte stehen und ein sowohl für Philippe als auch für die Eintracht attraktives Paket schnüren – auch vor dem Hintergrund, dass das Worst-Case-Szenario eines Abstiegs inklusive ablösefreiem Abschied des Torjägers in den Überlegungen nicht außen vor gelassen werden darf.
Der Fokus freilich liegt nun erst einmal auf den fünf vor Weihnachten verbleibenden Spielen, die unter anderem zu Hause gegen den SSV Jahn Regensburg und die SV Elversberg Aufgaben umfassen, die Punkte bringen sollten, um die aktuelle Platzierung am rettenden Ufer verteidigen zu können.
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