Eintracht Braunschweig: Noch Hoffnung auf Hasan Kurucay
Nach Niklas Kölle kommt auch Tim Heike nicht
Mit dem ungarischen Mittelstürmer Levente Szabo, der 2023/24 vom Fehervar FC an Diósgyőri VTK ausgeliehen war, hat Eintracht Braunschweig am Freitag den dritten Neuzugang für die kommende Saison nach Max Marie (FC St. Pauli II) und Kevin Ehlers (Dynamo Dresden) bekannt gegeben.
Dabei wird es sicherlich nicht bleiben, doch zwei andere zuletzt mit der Eintracht in Verbindung gebrachte Akteure können von der Liste der potentiellen Neuzugänge gestrichen werden. Zum einen Niklas Kölle, der eine Option für die linke Außenbahn gewesen wäre, den es aber stattdessen vom MSV Duisburg zum SSV Ulm zieht. Und zum anderen Tim Heike. Der 24 Jahre alte Angreifer, der schon im Nachwuchs für den BTSV spielte, verkündete am Samstag zwar seinen Abschied von Energie Cottbus, doch gleichzeitig wurde bekannt, dass es Heike zu einem Drittligisten zieht.
Mehrere Interessenten für Kurucay
Dafür ist eine Verpflichtung von Sascha Voelcke zumindest nicht unwahrscheinlicher geworden. Der 22-Jährige wird seinen auslaufenden Vertrag bei Rot-Weiss Essen nicht verlängern und ist somit ablösefrei zu haben. „Sascha möchte seine Entwicklung weiter vorantreiben und sieht bei einem anderen Verein die höhere Chance, Spielminuten zu sammeln“, erklärte Essens Direktor Profifußball Marcus Steegmann, wobei allerdings fraglich erscheint, ob vor diesem Hintergrund nach nur sechs Startelfeinsätzen in der 3. Liga dann der persönliche Aufstieg in Liga zwei der richtige Schritt wäre.
Unterdessen gehen die Braunschweiger Bemühungen weiter, die auslaufenden Verträge mehrerer Leistungsträger zu verlängern. Während die Chancen bei Ron-Thorben Hoffmann und Ermin Bicakcic dem Vernehmen nach relativ gut stehen, zeichnet sich bei Hasan Kurucay laut der Braunschweiger Zeitung eher eine Trennung ab.
Der 26 Jahre alte Innenverteidiger, der im Januar 2023 von Hamarkameratene aus Norwegen nach Braunschweig gekommen ist, soll das Interesse einiger anderer Vereine geweckt haben. Schon alleine aus finanziellen Gründen dürfte es deshalb für die Eintracht nicht einfach werden, den früheren Junioren-Nationalspieler der Türkei zu halten, wenngleich die Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Kessel nichts unversucht lassen werden.
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