Eintracht Braunschweig: Muss Domi Kumbela auf die Bank?
Torjäger nicht in Form
Mit elf Treffern gehört Domi Kumbela noch immer zu den herausragenden Torschützen der laufenden Saison, doch seit der Winterpause will es beim 32 Jahre alten Angreifer nicht mehr wirklich rund laufen. Bei den Würzburger Kickers (1:1) und gegen den FC St. Pauli (1:2) blieb Kumbela nicht nur ohne Tor, sondern lieferte auch zwei ganz schwache Vorstellungen ab, die Trainer Torsten Lieberknecht jeweils mit einer relativ frühen Auswechslung quittierte.
Gespannt darf man nun sein, ob Lieberknecht auch am morgigen Freitag im richtungsweisenden Spiel beim 1. FC Nürnberg auf den Routinier vertraut oder aber die Konsequenz aus dessen jüngsten Leistungen zieht, was auch mit Blick auf die vorhandenen Alternativen nicht gänzlich überraschend käme.
Viele Optionen für Lieberknecht
Denn mit Christoffer Nyman, dessen Ausgleichstreffer in Würzburg einen späten Punkt bescherte, und Suleiman Abdullahi, der gegen St. Pauli mit seinem ersten Zweitliga-Tor den letztlich wertlosen Anschluss markierte, haben zwei andere Angreifer im Jahr 2017 schon Bewerbungsschreiben abgegeben. Zudem lauert auch Julius Biada noch auf seine Chance, während Flügelflitzer Onel Hernandez auch schon zentral gespielt und durchaus überzeugt hat.
Gerade der in der Hinrunde verletzt ausgefallene Abdullahi, dessen Potential schon bei den bislang wenigen Kurzeinsätzen immer wieder aufblitzte, darf sich wohl Hoffnungen auf sein Debüt in der ersten Elf machen. Tendenziell an der Seite von Nyman, aber eine weitere Chance für Kumbela, der nach seiner guten Hinserie durchaus einen Bonus besitzt, ist auch nicht ausgeschlossen
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