Eintracht Braunschweig: Kommen nun noch mindestens vier Neue?
Verletzungspech hat wohl Nachbesserungen zur Folge
Geschäftsführer Benjamin Kessel hat zwei zusätzliche Baustellen abzuarbeiten. © IMAGO / Susanne Hübner
Durch Treffer der Neuzugänge Sanoussy Ba und Sidney Raebiger per Elfmeter hat Eintracht Braunschweig am gestrigen Samstag auf der Sportanlage Franzsches Feld des BSC Acosta Braunschweig den FC Hansa Rostock in einem Testspiel mit 2:1 besiegt und zwei Wochen vor dem Zweitliga-Start eine ordentliche Frühform an dn Tag gelegt.
Am heutigen Sonntag folgt gegen Energie Cottbus gleich der nächste Test, ehe dann am kommenden Samstag gegen den VfL Osnabrück die Generalprobe für das Gastspiel am ersten Spieltag beim FC Schalke 04 auf dem Programm steht. Möglich indes, dass sich bis zu jener Partie in Gelsenkirchen in personeller Hinsicht noch das eine oder andere tut.
Dass sich die Eintracht noch mit einem Innenverteidiger verstärken möchte, der idealerweise einen starken linken Fuß haben soll, zudem einen Achter hinzuholen möchte, ist hinlänglich bekannt. Das enorme Verletzungspech des vergangenen Mittwochs, in der sich mit Tino Casali und Sidi Sané gleich zwei Akteure einen Kreuzbandriss zugezogen haben, verlängerte die Einkaufsliste, auf der eventuell auch noch ein Mittelstürmer steht, nun aber zusätzlich.
Scherning wünscht sich Ersatz für Casali und Sané
Gegenüber der Braunschweiger Zeitung machte BTSV-Trainer Daniel Scherning kein großes Geheimnis daraus, sich sowohl für Schlussmann Casali als auch für Flügelspieler Sané Ersatz zu wünschen: „Wir müssen uns extrem Gedanken darüber machen, ob wir auf beiden Positionen noch etwas machen werden. Ich finde das absolut notwendig, weil beide seriös geplant wohl nicht mehr zur Verfügung stehen werden in diesem Jahr. Und wir haben mit beiden geplant.“
Besonders interessant wird die weitere Vorgehensweise mit Blick auf die Torhüterposition, ist der erst vor zwei Wochen vom 1. FC Union Berlin ausgeliehene Lennart Grill doch durch Casalis lange Zwangspause praktisch gesetzt. Ob nun noch ein klarer Backup für den 25-Jährigen oder aber ein Torhüter mit Nummer-eins-Anspruch kommt, bleibt abzuwarten und könnte auch eine Frage der sich bietenden Alternativen sein.
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