Eintracht Braunschweig: Hampus Finndell und Florian Krüger müssen wohl gehen
Leihspieler können sich nicht empfehlen
Mit Max Marie vom FC St. Pauli II hat Eintracht Braunschweig frühzeitig einen ersten Neuzugang für die kommende Saison bekannt gegeben, der sicherlich nicht der letzte bleiben wird. Aktuell allerdings geht es beim BTSV in erster Linie noch darum, wer über die gerade zu Ende gegangene Spielzeit hinaus an der Hamburger Straße keine Zukunft hat.
Anton Donkor (FC Schalke 04) und Maurice Multhaup (1. FC Saarbrücken) haben nach ihrem Vertragsende bei der Eintracht schon neue Arbeitgeber gefunden, wohingegen Niko Kijewski, Jan-Hendrik Marx und Luc Ihorst nach jetzigem Stand ab dem 1. Juli vertragslos sind.
Während es für dieses Quintett in Braunschweig sicher nicht weiter geht, stehen hinter einigen anderen Personalien Fragezeichen. Allen voran hinter den Leistungsträgern Ron-Thorben Hoffmann, Ermin Bicakcic, Hasan Kurucay, Robin Krauße und Fabio Kaufmann, deren Verträge nur bis zum 30. Juni datiert sind. Ebenso wie das Arbeitspapier von Anthony Ujah, bei dem aber offen ist, ob überhaupt eine weitere Zusammenarbeit angestrebt wird.
Finndell und Krüger nur in einer Nebenrolle
Eine zumindest klare Tendenz gibt es unterdessen bei Hampus Finndell und Florian Krüger, die nur auf Leihbasis für die Eintracht spielten. Nach Informationen der Braunschweiger Zeitung werden die bei beiden Akteuren vorhandenen Kaufoptionen voraussichtlich nicht gezogen, was indes nicht vollends überraschend kommt.
Der erst im Januar verbunden mit einigen Erwartungen von Djurgårdens IF gekommene Finndell spielte nur eine Nebenrolle und durfte nach acht Einwechslungen erst am letzten Spieltag beim 1. FC Kaiserslautern (0:5) erstmals von Beginn an ran, allerdings ohne Eigenwerbung betreiben zu können. Wahrscheinlich, dass die Zeit des schwedischen U21-Nationalspielers in Braunschweig schon wieder endet bevor sie richtig begonnen hat.
Auch Krüger, der im vergangenen Sommer vom FC Groningen ausgeliehen wurde, konnte sich nicht wie erhofft in Szene setzen und brachte es in 22 Einsätzen auf überschaubare zwei Tore und zwei Vorlagen. Die in der Rückrunde deutlich abnehmenden Einsatzzeiten des 25-Jährigen lassen schon länger darauf schließen, dass es für den Angreifer zurück in die Niederlande geht. Dort kann Krüger immerhin wieder auf Spielzeit in der Eredivisie hoffen, da Groningen der direkte Wiederaufstieg gelungen ist. Ob der frühere U21-Nationalspieler für die neue Saison auch eingeplant wird, ist indes noch nicht bekannt.
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