Eintracht Braunschweig: Gespräche mit Ron-Thorben Hoffmann
Ehemalige Nummer eins könnte aus Schalke zurückkehren
Bald wieder im Eintracht-Tor? Ron-Thorben Hoffmann. © IMAGO / Philipp Szyza
Als einzige Mannschaft unter den letzten Vier der Tabelle ist Eintracht Braunschweig am Wochenende leer ausgegangen. Die Lage im Tabellenkeller hat sich für die Niedersachsen bei nun drei Punkten Rückstand ans rettende Ufer und einem Zähler auf den Relegationsplatz nochmals verschlechtert, ist aber weiterhin alles andere als aussichtslos.
Allerdings gilt es nun in den kommenden Tagen und Wochen die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Weichen für eine bessere Rückrunde zu stellen. Am heutigen Montag wird Klarheit in der Trainerfrage erwartet.
Die nackten Zahlen sprechen zwar nicht für eine weitere Zusammenarbeit mit Daniel Scherning, doch hat der 41 Jahre alte Fußball-Lehrer in seinen gut 13 Monaten in Braunschweig schon mehrfach einen Ausweg aus scheinbar verfahrenen Situationen gefunden und augenscheinlich auch die Mannschaft auf seiner Seite. Von seinen Spielern, insbesondere von erfahrenen Kräften wie Ermin Bicakcic und Fabio Kaufmann, erhielt Scherning volle Rückendeckung und auch die Art und Weise des Auftretens bei der 0:1-Niederlage am Samstag beim 1. FC Nürnberg lässt den Schluss zu, dass im Innenverhältnis alles intakt ist.
Erste Gespräche schon geführt
Während die Trainerfrage dennoch weitgehend offen scheint, läuft die Suche nach Verstärkung im Hintergrund auf Hochtouren. Obwohl Marko Johansson in Nürnberg eine gute Partie ablieferte, gilt die Verpflichtung eines neuen Torwarts als wahrscheinlich. Nachdem sich vor einigen Wochen aufgekommene Spekulationen um Rafal Gikiewicz bisher nicht erhärtet haben, führt nun eine Spur zu einem weiteren, ehemaligen Eintracht-Keeper.
Wie die WAZ berichtet, bemühen sich die Braunschweiger Verantwortlichen um eine Rückkehr von Ron-Thorben Hoffmann, der im Sommer ablösefrei zum FC Schalke 04 gewechselt ist, dort aber nur als Reservekeeper fungiert. Schalke würde den 25-Jährigen ziehen lassen, wenn die finanziellen Rahmenbedingungen passen.
Zwischen der Eintracht und Hoffmann soll es bereits erste Gespräche gegeben haben, laut „WAZ“ mit positiven Vorzeichen. Konkreter werden soll es, insbesondere auch zwischen beiden Vereine, indes erst nach Weihnachten.
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