Eintracht Braunschweig: Filip Benkovic kehrt zurück
Nur der Medizincheck steht noch aus
Bald wieder im BTSV-Trikot: Filip Benkovic. © IMAGO / Eibner
Fünf Tage vor dem Rückrundenauftakt beim FC Schalke 04 ist noch immer der just von den Königsblauen ausgeliehene Lino Tempelmann der bislang einzige Winterzugang von Eintracht Braunschweig. Das allerdings wird sich aller Voraussicht nach zeitnah ändern und das wahrscheinlich gleich doppelt.
So zeichnet sich die Rückkehr von Ron-Thorben Hoffmann, der erst im Sommer ablösefrei auch nach Schalke gewechselt ist, ab. Sobald S04 mit Loris Karius den Ersatz perfekt gemacht hat, dürfte Hoffmann grünes Licht erhalten. Gut möglich aber, dass noch einige Tage vergehen und der 25-Jährige noch nicht gegen Schalke erstmals wieder im Braunschweiger Tor stehen kann.
Schneller scheint es bei einem anderen Rückkehrer zu gehen. Den wie Sky-Reporter Marlon Irlbacher berichtet, steht Filip Benkovic kurz vor der Unterschrift unter einen Vertrag bis zum Ende der Saison, der sich im Falle des Klassenerhalts um ein Jahr verlängern würde. Nur die sportmedizinische Untersuchung soll demnach noch ausstehen, ehe Benkovic zum Kader von Trainer Daniel Scherning stoßen kann.
Seit Ende August vereinlos
Allerdings bleibt abzuwarten, in welcher Verfassung sich der 27 Jahre alte Kroate präsentiert. Denn Benkovic, der 2022/23 auf Leihbasis für die Eintracht spielte und seitdem noch immer ein hohes Standing genießt, ist seit Ende August vereinslos. Nach einer weniger glücklich verlaufenen Leihe zu Trabzonspor löste der 1,94 Meter große Innenverteidiger seinen Vertrag bei Udinese Calcio auf – sicherlich in der Hoffnung, als vertragsloser Spieler im Herbst einen neuen Klub zu finden, die sich allerdings bislang nicht erfüllte.
Auch Braunschweig soll zwischendurch schon vorgefühlt haben, doch noch vor einiger Zeit lagen die Vorstellungen der Eintracht und von Benkovic in wirtschaftlicher Hinsicht dem Vernehmen nach noch deutlich auseinander. Nun aber kommt es wohl zum Comeback von Benkovic, mit dem viele Fans die Hoffnung sowohl auf defensive Stabilität als auch dank seiner Kopfballstärke auf eine erhöhte Torgefahr bei Standardsituationen verbinden.
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