Eintracht Braunschweig: Ein Coup mit Ivan Prtajin?
Angreifer kommt offenbar auf Leihbasis von Union Berlin
Nach den beiden Pleiten in der Liga beim FC Schalke 04 (1:5) und gegen den 1. FC Magdeburg (1:3) sowie dem Aus im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt (1:4) ist man sich bei Eintracht Braunschweig darüber im Klaren, dass es einfachere Aufgaben gibt, als beim 1. FC Köln endlich das ersten Erfolgserlebnis der Saison zu landen.
Trainer Daniel Scherning blickte so auf der Pressekonferenz im Vorfeld der Reise in die Domstadt auch mit Respekt auf die Aufgabe, die der 40-Jährige mit seinem Team aber annehmen will: „Es ist eine extreme Wucht, die auch in der Luft auf uns zukommen wird. Das Stadion wird natürlich auch ein wichtiger Faktor sein und für uns zusätzlich Herausforderungen darstellen. Aber ich persönlich freue mich drauf. Es ist ein Samstagabend-Spiel, Flutlicht geht wieder an, tolle Kulisse, guter Gegner, geile Challenge.“
Prtajin kehrt Union Berlin nach wenigen Wochen wieder den Rücken
Freuen darf sich Scherning offenbar auch auf eine weitere Verstärkung für den Angriff, denn wie Bild berichtet, wechselt Ivan Prtajin auf Leihbasis vom 1. FC Union Berlin an die Hamburger Straße. Der kroatische Mittelstürmer, der sich mit 13 Treffen für den SV Wehen Wiesbaden in der vergangenen Saison für den persönlichen Aufstieg empfohlen hatte, besitzt in Berlin nach nur wenigen Trainingswochen offenbar keine wirklichen Chancen auf regelmäßige Einsätze und zieht deshalb die Konsequenzen.
Mit Prtajin, der in den vergangenen Tagen auch mit Hannover 96 und dem 1. FC Kaiserslautern in Verbindung gebracht wurde, bekäme die Eintracht einen echten Mittelstürmer mit Qualitäten im Strafraum und Zug zum Tor.
Offiziell bestätigt ist die Personalie indes noch nicht. So bleibt auch abzuwarten, auf welches Modell sich beide Vereine verständigen. Wahrscheinlich aber ist, dass Prtajin ohne Kaufoption ausgeliehen wird. Zu einem Debüt am Samstagabend in Köln dürfte es aufgrund der Kurzfristigkeit derweil nicht mehr kommen.
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