Eintracht Braunschweig: Brian Behrendt fällt langfristig aus
Innenverteidiger muss sich Operation unterziehen
Braunschweigs Innenverteidiger Brian Behrendt musste direkt zu Beginn des Aufsteigerduells gegen den 1. FC Magdeburg verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam in der 6. Minute Danilo Wiebe in die Partie. Es war der Wehrmutstropfen auf den ansonsten erfreulichen Samstagnachmittag mit einem 2:0-Auswärtssieg in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.
Der 30-Jährige war in dieser Saison bisher eine feste Stütze im Team von Michael Schiele und hat bisher jede Pflichtspielminute auf dem Platz gestanden. Beim DFB-Pokal-Sieg gegen Hertha BSC gelang dem Innenverteidiger sogar ein Tor nach Elfmeter. Im folgenden Elfmeterschießen verwandelte der Routinier sogar noch ein weiteres Mal.
Die MRT-Untersuchung am Montag brachte ein niederschmetterndes Ergebnis: Brian Behrendt hat sich einen Muskelriss im hinteren rechten Oberschenkel zugezogen. Der Innenverteidiger muss operiert werden und wird mindestens sechs Monate ausfallen.
„Die Diagnose ist eine Hiobsbotschaft für uns und für Brian, auch wenn am Samstag bereits abzusehen war, dass er länger ausfallen wird“, sagte Braunschweigs Geschäftsführer Peter Vollmann. „Brian ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Abwehr und die Verletzung ist extrem bitter.“