Eintracht Braunschweig: Anton Donkor offenbar vor Wechsel zu Schalke
Vertrag läuft im Sommer aus
Kann Braunschweig im Sommer ablösefrei verlassen. © IMAGO / HMB-Media
Einen Tag vor dem prestigeträchtigen Niedersachsenderby gegen Hannover 96, das nach den Niederlagen von Hansa Rostock (0:4 bei Hertha BSC), des SV Wehen Wiesbaden (0:2 gegen Fortuna Düsseldorf) und des 1. FC Kaiserslautern (1:2 bei der SpVgg Greuther Fürth) die Chance zu Big-Points im Kampf um den Klassenerhalt bietet, sorgt rund um Eintracht Braunschweig eine Personalie für Unruhe.
Laut einer Meldung der Bild soll sich Anton Donkor bereits mit dem FC Schalke 04 über einen Wechsel im Sommer einig sein – immer vorausgesetzt, die in ähnlich prekärer Lage die Eintracht befindlichen Königsblauen erreichen das Minimalziel und bleiben in der 2. Bundesliga. Auf Schalke würde Donkor wohl den Kaderplatz von Thomas Ouwejan einnehmen, der zwar zuletzt meist im Mittelfeld zum Einsatz kam, aber eigentlich als Linksverteidiger eingeplant war. Der Vertrag des Niederländers wird aller Voraussicht nach nicht verlängert.
Donkor verpasst bislang nur ein Spiel
Bitter für Braunschweig ist, dass Donkors Vertrag am 30. Juni endet und damit keine Ablöse mehr fließt. Eine Überraschung freilich wäre der Abgang des 26-Jährigen, der in dieser Saison nur ein Mal gesperrt fehlte und ansonsten 26 von 27 Partien von Anfang an bestritten hat, indes nur noch bedingt.
Denn der im Sommer 2022 vom SV Waldhof Mannheim nach Braunschweig gekommene Deutsch-Ghanaer war schon in der Vergangenheit mehrfach Gegenstand von Spekulationen. So wurde Donkor im Februar mit dem 1. FC Union Berlin in Verbindung gebracht, nachdem im Jahr zuvor Klubs aus der Serie A Interesse bekundet haben sollen.
Solange die Schalker Klassenzugehörigkeit der kommenden Saison noch offen ist, dürfte in Sachen Donkor noch kein Vollzug vermeldet werden. Die Hoffnungen, den schnellen Außenbahnspieler über diese Spielzeit hinaus in Braunschweig halten zu können, allerdings dürften bereits jetzt unabhängig vom Ausgang der Saison aus Eintracht-Sicht gen Null tendieren.
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