Dynamo Dresden: Zeichen bei Fabian Müller auf Abschied
Bisher keine Vertragsgespräche mit dem Routinier
Mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg hat Dynamo Dresden am Samstag keine leichte Aufgabe vor der Brust. Drei Punkte wären für die SGD allerdings enorm wichtig, um die Abstiegszone auf Distanz halten zu können.
Personell hat Trainer Uwe Neuhaus nach der Rückkehr der länger verletzten Marco Hartmann und Pascal Testroet einige Möglichkeiten. Eher keine Option dürfte Fabian Müller sein, der zuletzt fünfmal in Folge im 18er-Kader fehlte und zuletzt am 17. Dezember bei der 0:2-Niederlage in Duisburg auf dem Platz stand.
Der 31-Jährige, der in den beiden ersten Jahren nach seiner Verpflichtung von Erzgebirge Aue im Sommer 2015 immerhin 57 von 72 Ligaspielen absolviert hat, ist nicht mehr wirklich gefragt und steht wohl vor seinen letzten Wochen in Dresden.
Müller beklagt fehlende Kommunikation
Im „Kicker“ (Ausgabe 27/2018 vom 29.03.2018) machte Müller nun kein Geheimnis aus seinem Frust: „Die aktuelle Situation ist nicht einfach für mich. Ich bringe im Training meine Leistung, bin fit, aber gefühlt ziemlich weit hinten dran“, so der beidseitig einsetzbare Außenverteidiger, der mangels Gesprächen auch nicht weiß, „woran ich bin.“
Das gilt auch für seine persönliche Zukunft, zu der ebenfalls noch keine Gespräche stattgefunden haben. Der nur noch bis Juni unter Vertrag stehende Müller hat seinen Berater bereits mit der Suche nach Alternativen beauftragt, wünscht sich aber zunächst von Seiten Dynamos Klarheit: „Es ist völlig legitim, wenn der Verein eine Kursänderung vornehmen möchte. Dennoch würde ich mir eine klare Ansage wünschen.“
Diese dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Alles andere als die Trennung zum Saisonende wäre eine Überraschung.
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