Dynamo Dresden: Warmer Geldregen dank Moussa Koné?
Torjäger weckt andernorts Begehrlichkeiten
Aktuell liegt der Fokus bei Dynamo Dresden klar auf den letzten neun Saisonspielen. Möglichst frühzeitig sollen die für den Klassenerhalt noch fehlenden Punkte geholt werden, um nicht bis zum Schluss zittern zu müssen. Und natürlich auch, um die Planungen für das nächste Spieljahr konkret in Angriff nehmen zu können.
Dass schon jetzt auch sommerliche Kaderveränderungen ein Thema sind, lässt sich freilich nicht verhindern. Fest stehen bereits die ablösefreien Abgänge von Rico Benatelli (FC St. Pauli) und Erich Berko (SV Darmstadt 98), während ein Verbleib der Leihspieler Dario Dumic (FC Utrecht) und Dzenis Burnic (Borussia Dortmund) fraglich ist.
Selbiges gilt für fünf weitere Spieler mit auslaufendem Vertrag (Markus Schubert, Justin Löwe, Aias Aosman, Marius Hauptmann, Jannik Müller). Aber auch Akteure mit einem über den 30. Juni hinaus gültigen Arbeitspapier könnten der SGD den Rücken kehren.
Girondins Bordeaux an Koné interessiert
Wie im letzten Sommer, als Niklas Hauptmann für dem Vernehmen nach 3,40 Millionen Euro zum 1. FC Köln gewechselt ist, könnte auch nach dieser Saison ein Leistungsträger gehen und im Gegenzug viel Geld in die Kassen spülen. So berichtet Bild, dass Girondins Bordeaux Interesse am bereits mehrfach beobachteten Moussa Koné haben soll, der Anfang 2018 für die Dresdner Rekordablöse von 2,16 Millionen Euro vom FC Zürich verpflichtet wurde.
Diese Investition hat sich angesichts von 16 Toren und sieben Vorlagen des Senegalesen in 37 Zweitliga-Einsätzen fraglos gelohnt, zumal aufgrund eines bis 2022 laufenden Vertrages ein nochmals höherer Transfererlös winkt. „Bild“ spekuliert über eine Ablöse in Höhe von mindestens sechs Millionen Euro für den 22-Jährigen, der sicherlich nicht nur in Bordeaux im Notizblick stehen wird.
Es besteht indes auch die Möglichkeit, dass Dynamo den Torjäger ablösefrei ziehen lassen muss. Da der Vertrag des Angreifers nur für die ersten beiden Ligen gilt, könnte Koné im Abstiegsfall zum Nulltarif wechseln. Ein Szenario, das den Verein weit zurückwerfen würde und das natürlich unbedingt vermieden werden soll.
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