Dynamo Dresden muss auf Wahlqvist verzichten
Außenverteidiger erleidet Fraktur
Für Linus Wahlqvist ist das Fußballjahr bereits beendet. Wie Dynamo heute mitteilte erlitt der Rechtsverteidiger eine Stressfraktur im Sitzbeinbereich, die ihn für mehrere Wochen außer Gefecht setzt. Ein MRT hatte die Verletzung ans Licht gebracht. Eine Operation wird aber nicht notwendig sein. Zur Vorbereitung auf die Rückrunde dürfte er wieder zum Team stoßen können.
„Der betroffene Knochen braucht Ruhe und ich in den kommenden Wochen die notwenige Geduld, damit alles ausheilen kann. Die Verletzung ist nicht dramatisch, schränkt mich aber insofern ein, dass ich gegenwärtig nicht schmerzfrei trainieren und meinen Körper belasten kann“, erklärte Wahlqvist das Ausmaß des Schadens.
Zweiter schwerwiegender Ausfall
Der Schwede war bislang in allen 14 Saisonspielen zum Einsatz gekommen, davon 12 Mal von Beginn an. Sowohl Uwe Neuhaus, als auch sein Nachfolger Maik Walpurgis setzten konsequent auf den aus Norrköping gekommenen Außenverteidiger.
„Auch der Ausfall von Linus kommt uns alles andere als gelegen, aber wir müssen und werden als Mannschaft die Situation so annehmen, wie sie ist“, sagte Dynamos Cheftrainer Maik Walpurgis, der damit auf die Verletzung von Marco Hartmann anspielt, der ebenfalls in diesem Kalenderjahr nicht mehr spielen kann.
Für Wahlqvist kann nun Niklas Kreuzer, der wegen seiner Reservistenrolle bereits mit einem Abschied in die Schweiz liebäugeln soll, seine Rolle aus der Vorsaison wieder einnehmen. Gegen Ingolstadt hatte er aushilfsweise für den angeschlagenen Philip Heise links gespielt, dürft nun aber auf seine angestammte Position zurückwechseln.
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