Der Liga-Zwei Aufreger des 24. Spieltags
Abseitstor sorgt für endgültige Entscheidung in Bielefeld
Arminia Bielefeld hat eine turbulente Woche hinter sich. Zunächst wurde Trainer Jürgen Kramny nach nicht einmal vier Monaten im Amt entlassen. Am Wochenende wurde dann dessen Nachfolger, der Luxemburger Jeff Saibene, vorgestellt. Und dazwischen gab es ja auch noch das Ligaspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, bei dem zum dritten Mal in dieser Saison Carsten Rump als Interimstrainer fungierte.
Gleich drei Leute im Abseits
Bei der Partie gegen die „Roten Teufel“ gelang den Ostwestfalen der lang ersehnte Befreiungsschlag. Nach zuvor fünf Partien ohne Sieg bezwang die Arminia den FCK mit 2:0. Der entscheidende Treffer von Sebastian Schuppan hatte allerdings einen Schönheitsfehler, fiel er doch aus einer klaren Abseitsposition heraus. Schiedsrichter Christof Günsch und sein Assistent hatten übersehen, dass sich gleich drei Bielefelder – u.a. eben Torschütze Schuppan – deutlich in der verbotenen Zone befanden.
Man muss zwar dazu sagen, dass der DSC den Sieg wohl dennoch nach Hause gebracht hätte, denn Lautern wirkte an diesem Tag doch sehr ungefährlich. Allerdings weiß man auch, dass es eine Situation ist, wenn man mit einem Rückstand von zwei Toren in die Schlussphase geht, als wenn man nur einen Treffer zum Ausgleich braucht. Insofern war die Fehlentscheidung schon sehr ärgerlich für die Pfälzer.
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