Arminia Bielefeld: Zuversicht trotz bitterer Heimpleite
In Heidenheim schon unter Zugzwang
Nach zehn Punkten aus den vorherigen vier Spielen hat Arminia Bielefeld am Montagabend mit der 2:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart im Kampf gegen den Klassenerhalt einen Rückschlag wegstecken müssen. Die Arminia lieferte dem Tabellenführer aber einen großen Kampf und war nahe an zumindest einem Punkt, ehe Simon Terodde kurz vor Schluss für die erste Niederlage unter Trainer Jeff Saibene sorgte.
Der luxemburgische Fußball-Lehrer zeigte sich auf der vereinseigenen Webseite mit dem Auftritt seiner Mannschaft aber alles andere als unzufrieden: „Wir waren kämpferisch und spielerisch auf einem super Level. Im entscheidenden Moment war das Glück und die Qualität auf der Stuttgarter Seite. Dennoch gehen wir erhobenen Hauptes vom Platz. Schade, dass wir ohne Punkt dastehen, aber ich bin für die Zukunft zuversichtlich“, blickt Saibene durchaus positiv auf die letzten fünf Partien.
Schwieriger Endspurt
Auch Torwart Daniel Davari, der mit seinem verhängnisvollen Fehlpass vor dem 1:1 Stuttgart erst richtig ins Spiel brachte, sprach von einem „guten Spiel“, während es von Abwehrchef Julian Börner schon eine klare Ansage mit Blick auf das anstehende Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim gab: „Nächste Woche müssen wir wieder punkten! Wir haben nicht das erste Mal bewiesen, dass was in der Mannschaft steckt und dass wir Moral haben.“
In Heidenheim sollte die Arminia angesichts ihres Rückstandes von zwei Punkten ans rettende Ufer auf jeden Fall punkten. Auch deshalb, weil vor allem die beiden letzten Spiele gegen Eintracht Braunschweig und bei Dynamo Dresden vermutlich richtig schwierig werden.
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