Arminia Bielefeld: Uwe Neuhaus mit vielversprechendem Einstand
Erster Sieg nach neun erfolglosen Partien
Nach neun sieglosen Pflichtspielen, die einen Sturz ins untere Tabellendrittel zur Folge hatten, hat Arminia Bielefeld direkt im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Uwe Neuhaus den Bann gebrochen. Bei Holstein Kiel landeten die Ostwestfalen einen verdienten 2:1-Auswärtssieg und lieferten bei den zuletzt starken Störchen auch eine richtig überzeugende Vorstellung ab.
Neuhaus, der den von Vorgänger Jeff Saibene zuletzt aus disziplinarischen Gründen nicht berücksichtigten Julian Börner, Cedric Brunner und Anderson Lucoqui anstelle von Jonathan Clauss, Max Christiansen und Patrick Weihrauch nominierte, zog nach seinem erfolgreichen Einstand natürlich ein positives Fazit.
„Wie sich jeder denken kann, bin ich heute hochzufrieden. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir waren mutig, haben uns nicht zurückdrängen lassen und nicht viel zugelassen“, so der erfahrene Fußball-Lehrer, der auf der vereinseigenen Webseite vor allem auch die Reaktion auf den Kieler Ausgleich lobte: „Das Beeindruckendste war für mich heute, dass eine Mannschaft, für die es lange nicht lief, trotz des Ausgleichs weiter gespielt hat und noch mal zurückgekommen ist.“
Kapitän Börner als Matchwinner
Dass ausgerechnet der zurückgekehrte Börner den Siegtreffer markierte, rundete den Abend aus Arminen-Sicht ab. Der Kapitän war es indes auch, der bei aller Freude daran erinnerte, dass vor Weihnachten noch eine weitere Aufgabe ansteht. „Wir genießen den Moment, nehmen den Kopf hoch und schauen nach vorne.“
Am nächsten Samstag erwartet die Arminia vor eigenem Publikum den 1. FC Heidenheim. Dann soll möglichst auch zu Hause ein Dreier nachgelegt und die 20-Punkte-Marke übersprungen werden.
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