Arminia Bielefeld: Jetzt zählen nur noch Siege
Last-Minute-Gegentor verschlechtert die Lage
Schock in der Nachspielzeit: Jeff Saibene © Imago
Als am Samstagnachmittag in der Schüco-Arena die reguläre Spielzeit zu Ende ging, stand Arminia Bielefeld in der Blitztabelle auf Rang 14 und kurz davor, mit einer guten Ausgangsposition in die letzten drei Spieltage gehen zu können. Doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit traf die im kompletten zweiten Durchgang in Unterzahl agierende SpVgg Greuther Fürth noch zum 1:1-Ausgleich, der die Arminia zwei Punkte kostete, die in der Endabrechnung richtig weg tun könnten.
Klar ist, dass die Mannschaft von Trainer Jeff Saibene weiterhin auf dem 17. Platz bleibt. Und weil die Mannschaften auf den Plätzen 13 bis 16 am heutigen Sonntag noch im Einsatz sind, könnte der Rückstand von derzeit einem Punkt ans rettende Ufer und auf den Relegationsrang anwachsen.
Kein einfaches Restprogramm
Sollte es im direkten Duell zwischen Erzgebirge Aue und den Würzburger Kickers einen Sieger geben und gleichzeitig der TSV 1860 München gegen Eintracht Braunschweig verlieren, bliebe es bei einem Zähler Rückstand auf die Ränge 15 und 16. Auch dann bliebe der Arminia aber nichts anderes übrig, als an den letzten drei Spieltagen richtig zu punkten.
Zwei der verbleibenden drei Begegnungen sollten mindestens gewonnen werden, um gute Chancen auf den Klassenerhalt zu haben. Am kommenden Wochenende beim VfL Bochum sowie abschließend bei Dynamo Dresden müssen die allerdings nicht gerade auswärtsstarken Arminen in der Fremde ran und dazwischen wird es mit dem Heimspiel gegen Aufstiegskandidat Braunschweig nicht einfacher.
Bleibt aus Sicht der Arminia zu hoffen, dass man nach dem letzten Spieltag nicht an den 29. April zurückdenken muss, an dem zwei sicher geglaubte Punkte noch aus der Hand gegeben wurden.
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