Arminia Bielefeld: Andreas Voglsammer ist nicht unverkäuflich
Torjäger schließt Wechsel nicht aus
Der Treffer zum 2:2-Endstand am Sonntag beim FC Ingolstadt wurde von der DFL letztlich Andreas Voglsammer gutgeschrieben, der die Kopfballrückgabe von Marcel Gaus vermutlich noch leicht berührt und somit sein elftes Saisontor erzielt hat. Ausgerechnet in Ingolstadt, ist es doch kein Geheimnis, dass der 26-Jährige auf der Wunschliste der Schanzer weit oben steht.
Erst vergangene Woche hat Ingolstadts Sportdirektor Angelo Vier das Interesse an Voglsammer bekräftigt, für den Bielefeld im Winter ein Ablöseangebot über 1,5 Millionen Euro abgelehnt hat.
Für den Sommer deutet Arminias Geschäftsführer Samir Arabi nun im Westfalen Blatt zumindest eine gewisse Gesprächsbereitschaft an: „Man wird abwägen müssen – aber wir verkaufen ihn nicht um jeden Preis, weil wir wissen, wie schwierig es ist, gute Stürmer zu finden“, machte Arabi aber auch deutlich, wer das Heft des Handelns in der Hand hält.
Voglsammer lässt sich alle Türen offen
Sollte Ingolstadt das Angebot deutlich aufstocken oder ein anderer Klub, womöglich sogar aus der Bundesliga, mit einer lukrativen Offerte locken, ist ein Abschied Voglsammers trotz Vertrages bis 2021 im Bereich des Möglichen.
Der Torjäger selbst schließt für sich im „Westfalen Blatt“ zum jetzigen Stand nichts: „Man soll niemals nie sagen. Ich will mich einfach auf Fußball konzentrieren und dann schauen wir mal.“ Ein Bekenntnis zur Arminia klingt anders und es ist zu vermuten, dass das Thema Voglsammer in Bielefeld noch längere Zeit präsent sein wird.
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