Alemannia Aachen: Michael Thurk oder Gerald Asamoah als Nothelfer?
Mit dem 0:0 am Freitagabend beim FC Hansa Rostock hat Alemannia Aachen immerhin den ersten Punkt der Saison eingefahren. Mit dieser Bilanz nach fünf Spielen kann man am Tivoli aber natürlich nicht zufrieden sein, weshalb sich die Verantwortlichen der Alemannia nun Gedanken darüber machen, vor Schließung des Transfermarktes noch einmal zuzuschlagen und Verstärkungen an Land zu ziehen.
Laut den „Aachener Nachrichten“ sind dabei zwei prominente Namen ein Thema in Aachen. So soll sich Trainer Peter Hyballa sowohl mit dem beim FC Augsburg ausgemusterten Michael Thurk als auch mit dem noch immer vereinslosen Gerald Asamoah, der seinen Vertrag beim FC Schalke 04 vor einigen Wochen aufgelöst hatte, befassen.
Sollte Thurk oder Asamoah oder auch nur einer der beiden kommen, wäre dies zumindest zum Teil auch das Eingeständnis einer verfehlten Personalpolitik. Während die vielen im Sommer verpflichteten jungen Spieler wie Reinhold Yabo oder Marco Stiepermann die Erwartungen bislang nicht erfüllen konnten, würde vom 35-Jährigen Thurk und vom nur drei Jahre jüngeren Asamoah auf Anhieb einiges erwartet.