32. Spieltag: Alemannia Aachen gegen Eintracht Frankfurt – Macht die Eintracht alles klar?
Vor einer Woche schaffte die SpVgg Greuther Fürth als erste Mannschaft den Sprung in die Bundesliga. Heute könnte auch Eintracht Frankfurt die Rückkehr ins Oberhaus perfekt machen. Mit einem Sieg wäre Frankfurt sicher aufgestiegen und angesichts der um 14 Treffer besseren Tordifferenz gegenüber der fünf Zähler zurückliegenden Düsseldorfer Fortuna würde wohl auch schon ein Zähler reichen.
Frankfurt reist allerdings mit dem klaren Vorhaben, drei Punkte holen zu wollen, an den Tivoli. Im Vergleich zu letzter Woche könnte Trainer Armin Veh, dessen Zukunft nach wie vor offen ist, seine Mannschaft auf einer Position verändern. So könnte Routinier Benjamin Köhler für Youngster Sonny Kittel ins Team kommen, obwohl dieser beim 4:0 gegen Erzgebirge Aue durchaus zu gefallen wusste. Vorne bleibt es derweil vermutlich bei Mo Idrissou als einziger Spitze.
Alemannia Aachen steht unterdessen aufgrund des Sieges des Karlsruher SC unter enormem Druck, beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz doch inzwischen schon fünf Punkte. Folglich muss die Mannschaft von Trainer Ralf Aussem, der nach abgelaufener Sperre wieder auf Alper Uludag bauen kann, eigentlich gewinnen. Fraglich sind noch die Einsätze der angeschlagenen Kim Falkenberg und Aimen Demai, während Albert Streit gegen seinen Ex-Klub hochmotiviert sein dürfte.
Wie gewohnt werden auch in dieser Saison alle Top-Spiele am Montagabend live im Free-TV bei Sport 1 übertragen. Darüber hinaus zeigen auch Sky und Liga Total die Partie. Wer Sport 1 nicht empfangen kann und kein Pay-TV-Abo abschließen möchte, aber dennoch live dabei sein will, kann leider nicht mehr den mit dieser Saison abgeschafften Live-Stream von Sky in Anspruch nehmen. So bietet es sich an, die 90 Minuten in einem der zahlreichen Live-Ticker zu verfolgen oder aber auf das Fußballradio „90elf.de“ auszuweichen.
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Alemannia Aachen: Waterman – Falkenberg, Feisthammel, Olayengbesi, Achenbach – Demai, Streit – Odonkor, Hadouir, Uludag – Stiepermann
Eintracht Frankfurt: Nikolov – Jung, Anderson, Schildenfeld, Butscher – Rode, Lehmann – Matmour, Köhler – Meier – Idrissou