1. FC Union Berlin: Simon Zoller wohl eher kein Thema
Ein Stürmer soll aber noch kommen
Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen hat der 1. FC Union Berlin einen guten Saisonstart hingelegt und vor allem mit dem 1:1 beim 1. FC Köln im Umfeld die Hoffnung geschürt, dass die Eisernen trotz der öffentlichen Zurückhaltung in dieser Spielzeit ganz vorne mitspielen könnten. Bis Ende August bleibt den Verantwortlichen nun noch Zeit, den Kader zu optimieren und die Chancen auf ein erfolgreiches Jahr weiter zu erhöhen.
Zum einen sind noch Abgänge von weitgehend chancenlosen Spielern möglich, wobei Geschäftsführer Oliver Ruhnert gegenüber dem „Kicker“ (Ausgabe 67/2018 vom 6.8.2018) erklärte, dieses Thema „im Moment nicht aktiv angehen“ zu wollen. Akteure wie Peter Kurzweg und Christoph Schösswendter, die beide bisher in dieser Saison nicht im 18er-Kader standen, würden aber sicherlich noch die Freigabe erhalten.
Ist Zoller zu teuer?
Zum anderen soll noch ein Angreifer kommen. Aktuell ist Sebastian Andersson der einzig gesunde Mittelstürmer und bis Sebastian Polter nach einem im Frühjahr erlittenen Achillessehnenriss wieder fit ist, werden noch einige Wochen vergehen.
Laut „Kicker“ soll der neue Stürmer sowohl zentral als auch außen spielen können, um gegebenenfalls auch in einer Dreier-Offensivreihe neben Polter oder Andersson einsetzbar zu sein. Dem Fachblatt zufolge soll der in den vergangenen Tagen mit Union in Verbindung gebrachte Simon Zoller, der beim 1. FC Köln momentan über Kurzeinsätze nicht hinaus kommt, aber kein Kandidat sein.
Ins Raster passen würde der 27-Jährige, der in Köln sogar öfter auf dem Flügel als im Zentrum zum Einsatz kommt, zwar schon, doch das Gesamtpaket eines Transfers wäre wohl nicht ganz einfach zu stemmen. Und dass die Geißböcke einen Angreifer für kleines Geld an einen mutmaßlichen Rivalen im Aufstiegsrennen verleihen, ist wenig wahrscheinlich.
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