1. FC Union Berlin: Jakob Busk kehrt ins Tor zurück
Matthias Stingl wird nochmals getestet
Zwei Tage vor dem Saisonauftakt am morgigen Samstag beim FC Ingolstadt ist beim 1. FC Union Berlin die Entscheidung in der Torwartfrage gefallen. Am gestrigen Donnerstag gab Trainer Jens Keller bekannt, dass ab sofort wieder Jakob Busk die Nummer eins ist.
Der Däne, der seinen Stammplatz im Februar verletzungsbedingt an Daniel Mesenhöler verloren hatte, der wiederum in der Folge überzeugende Leistungen ablieferte, entschied das Duell knapp für sich.
„Es war ein ganz enges Rennen, beide haben eine sehr gute Vorbereitung gespielt. Eine Nuance sprach jetzt für Jakob. Das war das Gefühl, das wir alle im Trainerteam hatten“, erklärte Keller gegenüber dem Berliner Kurier seine Wahl und kündigte zugleich an, dass im DFB-Pokal Mesenhöler zwischen den Pfosten stehen wird.
Pedersen und Fürstner wohl fit
Gute Nachrichten gibt es derweil von Kristian Pedersen und Stephan Fürstner, die zuletzt angeschlagen waren, aber nun in Ingolstadt aller Voraussicht nach doch zur Verfügung stehen.
Noch keine Option ist hingegen Matthias Stingl, der zu Beginn der Woche ein wegen muskulären Problemen nicht optimal verlaufenes Probetraining absolvierte. Der 19-jährige Rechtsverteidiger, der zuletzt Kapitän der A-Junioren des FC Bayern München war, darf aber nun in der kommenden Woche nochmals vorspielen und sich für einen Vertrag an der Alten Försterei empfehlen.
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