1. FC Union Berlin: Hosiner und Gogia sammeln Pluspunkte
2:2 im Test gegen Dinamo Brest
Nach den jüngsten beiden Siegen gegen den 1. FC Kaiserslautern (5:0) und bei Erzgebirge Aue (2:1) herrscht beim 1. FC Union Berlin in der aktuellen Länderspielpause eine positive Atmosphäre, die mit guten Testspielauftritten weiter verbessert wurde.
Am Dienstag gelang gegen eine Auswahl der Berlin-Liga ein klarer 6:0-Erfolg, bei dem sich Kenny Prince Redondo nach zweimonatiger Verletzungspause mit zwei Toren zurückmeldete. Nach 45 Minuten am Dienstag machte der schnelle Offensivmann schon am gestrigen Donnerstag den nächsten Schritt und absolvierte beim 2:2 gegen den weißrussischen Pokalsieger Dinamo Brest die kompletten 90 Minuten.
Torrejon fällt weiter aus
Während Redondo schon kurzfristig wieder eine vollwertige Option darstellt, klagte Christoph Schösswendter nach dem Match am Dienstag über muskuläre Beschwerden und fehlte deshalb gegen Brest. Wie auch Marc Torrejon, dessen Comeback weiter auf sich warten lässt. Die Hoffnung, dass der Spanier bei einer MRT-Untersuchung grünes Licht erhält, hat sich nicht erfüllt.
„Die Bilder geben keinen klaren Befund. Aber wenn er was spürt, macht es doch keinen Sinn auf die Zähne zu beißen“, ließ Trainer Jens Keller gegenüber dem Berliner Kurier durchklingen, so schnell nicht mehr dem erfahrenen Innenverteidiger zu rechnen, dem nach wie vor die Wadenmuskulatur zu schaffen macht.
Mit den Spielern, die gegen Brest auf dem Platz standen, war Keller derweil zufrieden. Argumente ein eigener Sache sammelten die Offensivkräfte Philipp Hosiner und Akaki Gogia mit ihren Toren und weiteren gefährlichen Aktionen. Daran, dass sich beide aktuell hinter der gesetzten Offensivreihe mit Simon Hedlund, Sebastian Polter und Steven Skrzybski anstellen müssen, dürfte sich allerdings erst einmal nichts ändern.
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