1. FC Union Berlin: Felix Kroos stützt Andre Hofschneider
Teamintern offenbar keine Zweifel am Coach
Das Heimspiel am Samstag gegen den SSV Jahn Regensburg ist für den 1. FC Union Berlin wohl schon die letzte Chance, nochmals ins Rennen um den dritten Platz eingreifen zu können. Gibt es auch gegen die Oberpfälzer keinen Sieg, müssten die Eisernen in den Wochen danach wohl in erster Linie den Fokus darauf richten, dass nach unten nichts mehr anbrennt.
Wie es nach dieser Saison weitergeht, ist derweil in mehrerlei Hinsicht offen. Fraglich ist die Zukunft von Trainer Andre Hofschneider, der mit nur neun Punkten aus den zehn Spielen unter seiner Regie kein wirkliches Bewerbungsschreiben abliefern konnte. Zwar hat Sport-Geschäftsführer Lutz Munack vergangene Woche betont, mit Hofschneider weiterarbeiten zu wollen, doch dafür müssen die Ergebnisse in den nächsten Wochen passen.
Mannschaft und Trainer „auf einer Linie“
Innerhalb der Mannschaft genießt der Trainer offenbar entgegen anderslautender Berichte in der letzten Woche durchaus die volle Rückendeckung. Kapitän Felix Kroos, der schon Meldungen über einen Wechselwunsch vom Tisch wischte, gab nun im Berliner Kurier ein klares Bekenntnis zum Coach ab.
„Wir wissen schon, was der Trainer will, auch wenn schon etwas anderes behauptet wurde. Wir sind alle auf einer Linie. Hofi ist einer der besten Trainer, die ich in meiner Karriere bis jetzt hatte. Deswegen gibt es überhaupt keine Diskussion“, so Kroos, der freilich auch weiß, dass nur Erfolge für Ruhe in dieser Personalie sorgen werden.
Am besten punkten die Eisernen schon gegen Regensburg dreifach, denn andernfalls würde der Druck auf Mannschaft und Trainer unweigerlich steigen. Und die anschließende Länderspielpause würde trotz aller Bekenntnisse unruhig werden.
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